Ein Lagerarbeiter in Frankreich hat diverse CDs gestohlen und “Speak Now (Taylor's Version)” vor dem eigentlichen Release-Datum verkauft. Nun wurde er zu acht Monaten Haft verurteilt.
Seit 2018 liegt Taylor Swift im Clinch mit ihrem Ex-Label Big Machine Records und Scooter Braun, nachdem letzterer Manager ihr Lebenswerk und somit alle Masterversionen ihrer Alben für 330 Millionen Dollar kaufte. Im Oktober 2020 gab Braun die Originale für 405 Millionen US-Dollar an die Investmentfirma der Disney-Familie, Shamrock Holdings, ab und wird bis auf Lebenszeiten von dem Deal profitieren. Taylor selbst lehnte eine Zusammenarbeit ab und nahm ihre Alben alle erneut auf. Unter den Titeln “Fearless (Taylor's Version)” und “Red (Taylor's Version)” gibt es bereits zwei Exemplare für alle Fans zum Streamen, CD Nummer drei [“Speak Now (Taylor’s Version)”] gab es ab dem 07. Juli 2023 auf die Ohren.
Der letzte Release liegt noch nicht einmal einen Monat zurück und schrieb schon vor dem eigentlichen Drop weltweite Schlagzeilen: Ein 43-jähriger Aushilfsarbeiter in Frankreich hatte diverse Exemplare gestohlen und sie vorab für 25 bis 50 Euro verkauft. Doch der Diebstahl flog auf, der Franzose wurde von einem Personalleiter von MPO France angezeigt und die Firma leitete rechtliche Schritte ein.
Laut “Charts In France” ist der Mann ein Wiederholungstäter und wurde in der Vergangenheit bereits 24 Mal wegen Diebstahls, Betrugs, Drogenhandels und anderer Straftaten verhaftet. Für die Entwendung und den Verkauf der “Speak Now (Taylor’s Version”-CDs gab es nun acht Monate Haft. Doch damit noch nicht genug: Laut MPO stehen “Arbeitsplätze und Millionen von Euro auf dem Spiel“, sollte die Plattenfirma Universal den Vertrag aufgrund des Leaks kündigen …
Bis heute sollen nur acht der zehn gestohlenen Exemplare aufgetaucht sein.
