Peter Fox: Cancel Culture & Video zur Single “Ein Auge blau”
Als vierte Singleauskopplung aus seinem zweiten Studioalbum hat sich Peter Fox für das Afro-Drill-Brett “Ein Auge blau” entschieden.
Als vierte Singleauskopplung aus seinem zweiten Studioalbum hat sich Peter Fox für das Afro-Drill-Brett “Ein Auge blau” entschieden.
13 Jahre lang mussten Fans von Peter Fox auf eine neue Solo-Nummer warten und wurde am 20. Oktober 2022 nicht enttäuscht. “Zukunft Pink” landete fünf Wochen am Stück an der Spitze der deutschen Charts, wurde bereits in Deutschland und Österreich mit Platin ausgestattet und mutierte zum absoluten Überflieger.
Doch nicht alle Fans waren von Peter Fox und “Zukunft Pink” überzeugt. Stattdessen wurde ihm vorgeworfen, sich beim südafrikanischen Amapiano, einem Amalgam verschiedener Sounds von House über Jazz bis Downbeat, bedient zu haben.
Zur Kritik von Malcolm Ohanwe, welcher seinen Post erneut aus dem Netz gelöscht hatte, schrieb Peter Fox in einem mittlerweile ebenfalls wieder entfernten Post auf Instagram: “Lieber Malcolm, ich verstehe Deinen Punkt, aber als etwas ‘brandneues’ oder total eigenes habe ich meine Musik nie verkauft ! Siehe die folgenden Slides: Der erste ist ne Instastory von vorgestern zum Thema ‘Inspiration’. Ausserdem hatte ich eine Radiosendung, deren Playlists noch auf Spotify zu finden sind: Eine Mission, meine geliebten Dancehall- und Afrobeat-tunes, sowie RnB und anderes dem deutschen Publikum vorzustellen... Und für die von Dir kritisierte Rezeption in deutschen Medien solltest Du bitte nicht mich verhaften ! Im Pressetext zu Zukunft Pink steht eindeutig etwas von süd-und westafrikanischen Einflüssen ( kannst du auch bei Spotify unten lesen) Weiter Infos gerne auf direktem Wege ! Liebe Grüsse [sic]”
Fox ließ sich nicht beirren, veröffentlichte in den darauffolgenden Wochen und Monaten die Singles “Vergessen wie” und “Weiße Fahnen” und legte am 14. April 2023 mit dem nächsten Coup nach: “Ein Auge blau” nennt sich der neueste Streich, welcher von Ghanaian Stallion, der bereits mit so unterschiedlichen Artists wie Black Sherif oder Megaloh zusammengearbeitet hat, produziert worden war.
Das Afro-Drill-Brett, das man als Hymne auf das, was man typischerweise “Leben” nennt, beschreiben kann, wurde derweil ebenfalls mit einem Musikvideo komplementiert. Die Visualisierung kannst Du Dir hier angucken: