Hilfsaktionen statt Musik
Kollegah & Asche verteilen Essen an Hilfsbedürftige
Gemeinsam mit dem Frankfurter Verein "Stützende Hände" haben Kollegah und Asche Hilfsbedürftigen mit warmen Mahlzeiten eine Freude bereitet.
Rapper will helfen
Kollegah ist nicht nur einer der besten und gefragtesten Deutsch-Rapper aller Zeiten, lässt sich nichts sagen und macht Kollegen eine Ansage nach der anderen, sondern hat auch eine sensible Seite. In der Vergangenheit besuchte er bereits an Krebs erkrankte Kinder im Sauerland und ließ mit den Kleinen Herzballoons steigen. Dazu schrieb er:
“Krebs ist heutzutage fast schon ein selbstverständlicher Teil unseres Alltags geworden. Man hat das Gefühl, fast jeder hat in der Familie mindestens einen Krebsfall. In meiner eigenen Familie sind es bereits 2, mein Opa verstarb vor einigen Jahren daran. […] Daher rufe ich Euch dazu auf: Geht mit eurem Körper verantwortungsvoll um. Vermeidet Gifte, wo ihr könnt. Raucht keine Zigaretten. Esst frisches Obst, Gemüse und Fleisch aus biologischem Anbau, statt chemieversetzte Tiefkühlkost. Vermeidet Giftstoffe wie Aspartam (vor allem in Lightgetränken enthalten) und achtet generell auf die Inhaltsstoffe, bei allem, was ihr eurem Körper zuführt. Vertraut zudem nicht blind auf die Pharmaindustrie, sondern beschäftigt euch auch mit alternativen Heilmethoden. Werdet auch wie wir Stammzellenspender, wir können mit wenig Einsatz Leben retten.”
Verteilte Essen an Hilfsbedürftige
Im Februar 2024 war Kollegah einmal wieder am Start und arbeitete mit dem Frankfurter Verein Stützende Hände zusammen. Gemeinsam mit seinem Kollegen Asche verteilte der Deutsch-Rapper Essen an hilfsbedürftige Menschen …
… und posierte anschließend mit diversen Fans für Fotos. Die Aktion selbst veröffentlichte der Boss nicht auf seinen sozialen Medien. Stattdessen sagte Felix Martin Andreas Matthias Blume, so Kollegahs bürgerlicher Name, im Interview mit der FNP:
“Ich habe in Frankfurt gewohnt und gearbeitet und kenne das Problem mit der Obdachlosigkeit. […] Ich weiß, wie es ist, in großer Armut zu leben. Ich möchte den Obdachlosen Hoffnung und ein Selbstwertgefühl geben. […] Das ist ein toller Verein, deshalb ist es uns wichtig, auf ihn aufmerksam zu machen. Hier steckt etwas dahinter, aus diesem Grund werden wir auch in Zukunft mit ‘Stützende Hände’ zusammenarbeiten. […] Wir haben vor, so etwas öfter zu machen, denn ‘Stützende Hände’ möchte sich in Düsseldorf und Essen aufstellen.”
Charity statt Musik
Im weiteren Verlauf des Interviews fügte Kollegah, welcher als Scheidungskind in schwierigen Verhältnissen aufgewachsen war, hinzu, dass beim Verein “Obdachlose wieder fit gemacht, und Jugendliche aus sozial schwachem Umfeld haben eine Anlaufstelle” werden.
Auch kündigte der Rapper an: “Musikalisch wird man mal immer wieder etwas von mir hören. Dieses Jahr kommt zwar ein großes Projekt, über das ich jetzt nicht so viel verraten kann, aber mein Hauptaugenmerk soll mehr auf der Charity liegen als auf der Musik.”
