Nachdem Lady Gagas Hunde von einer Bande entführt und von einer Komplizin wieder zu ihr zurückgebracht worden waren, möchte sie den Finderlohn nicht bezahlen und wurde von der Frau verklagt.
Im Februar 2021 stand Lady Gaga für den Film “House of Gucci” in Rom vor der Kamera. Währenddessen hatte sich Ryan Fischer um ihre drei französischen Bulldoggen gekümmert und wurde bei einem abendlichen Spaziergang durch Hollywood angegriffen und angeschossen. Zwei der drei Hunde wurden entführt und der Sitter wurde mit Schusswunden zurückgelassen. Lady Gaga selbst veröffentlichte anschließend einen Post und bat um Informationen, …
… versprach 500.000 Dollar Finderlohn und bezahlte jegliche Krankenhausrechnungen von Ryan. Einige Tage später wurden Koje und Gustav von einer Frau bei einer Polizeistation in Los Angeles abgegeben und sie wollte die halbe Million Finderlohn einstreichen. Währenddessen kam das LAPD den Tätern auf die Spur, nahm den damals 18 Jahre alten Schützen James Howard Jackson, die 27-jährige Lafayette Shon Whaley und die 19-jährige Jaylin Keyshawn White, sowie deren Vater Harold White, fest und verurteilte die Täter zu vier bis sechs Jahren Haft. Der Schütze selbst bekam 21 Jahre aufgebrummt.
Während sich Lady Gaga seither kein einziges Mal zu dem Vorfall zu Wort gemeldet hatte, wurde sie von Jennifer McBride verklagt. Jene Frau hatte die beiden französischen Bulldoggen bei der Polizei abgeliefert und forderte die Musikerin mehrfach auf, ihr die Belohnung zu überweisen. Die Komplizin sagte aus, dass Gaga schriftlich erklärte, dass sie der Person, die ihre Hunde zurückbringt, “keine Fragen” stellen und 500.000 Dollar bezahlen würde. Die Summe wurde bis heute nicht überwiesen, woraufhin Jennifer 1,5 Millionen Dollar Schadensersatz - einschließlich einer Entschädigung für Anwaltskosten, “psychische Qualen“ und “Schmerzen und Leiden“, berichtete USA Today - fordert.
McBride wurde nach ihrer Klage ebenfalls vor Gericht gezerrt und als Komplizin enttarnt. Sie plädierte laut den NBC News auf nicht schuldig und wurde zu zwei Jahren Bewährung verurteilt. Wie die Sache wohl ausgehen wird?
