Kanye West: Social-Media-Plattform Parler sagt Deal ab
Eigentlich hatte Ye vor, die rechte Social-Media-Plattform Parler zu kaufen. Doch der Deal wird nicht über die Bühne gehen.
Eigentlich hatte Ye vor, die rechte Social-Media-Plattform Parler zu kaufen. Doch der Deal wird nicht über die Bühne gehen.
Kanye West veröffentlicht seit Mitte 2022 diverse Hass-Tiraden im Netz, schießt in Video-Interviews gegen Juden und erklärte zuletzt, dass er “Nazis lieben” würde und Hitler kein schlechter Mensch war.
”Ich sehe auch gute Dinge bei Hitler. […] Dieser Kerl, der die Autobahnen und das Mikrofon erfunden hat, das ich als Musiker benutze. Man kann nicht laut aussprechen, dass diese Person jemals was Gutes getan hat, und ich mache das nicht mehr mit. Jeder Mensch hat etwas Wertvolles, was er/sie an den Tisch bringt. Vor allem Hitler”, sagte der vierfache Vater unter anderem und postete ein Foto von einem Swastika [Hakenkreuz], das mit einem Davidstern verschmolzen war. Kurz darauf wurde er von Elon Musk persönlich auf Twitter gesperrt.
Laut den Berichten der New York Times wollte Kanye West bereits im Oktober 2022 die rechte Social-Media-Plattform Parler kaufen. “In einer Welt, in der konservative Meinungen als umstritten gelten, müssen wir sicherstellen, dass wir das Recht haben, uns frei zu äußern“, sagte der Rapper und Designer in der von Parlament Technologies veröffentlichten Stellungnahme. Doch auch dieser Deal wird nicht zustande kommen:
Wie Parler nun selbst bestätigte, wurde der Ankauf abgesagt. Laut der Pressemitteilung sei die “Entscheidung im Interesse beider Parteien bereits Mitte November” getroffen worden.