James Arthur hat Angstzuständen & Panikattacken überwunden
Der britische Superstar litt jahrelang unter Angstzuständen und Panikattacken. Mittlerweile hat er dies dank Therapie in den Griff bekommen und gibt Fans einen Ratschlag mit auf den Weg.
Der britische Superstar litt jahrelang unter Angstzuständen und Panikattacken. Mittlerweile hat er dies dank Therapie in den Griff bekommen und gibt Fans einen Ratschlag mit auf den Weg.
James Arthur ist einer der erfolgreichsten Musiker, die die Castingshow “The X Factor” hervorgebracht hat. Der britische Singer-Songwriter kann Millionen von Fans mit seinen Vocals um den Verstand bringen und seine Shows sind so begehrt, dass die meisten Konzerte binnen weniger Tag restlos ausverkauft sind. Doch wirklich glücklich war der “Impossible”-Interpret nicht immer. Stattdessen hatte er schon seit Jahren mit Depressionen und Panikattacken zu tun und gestand gegenüber dem “Daily Star”: “Ich habe immer noch schlimme Angstattacken, bei denen ich denke, dass ich sterben werde und nicht atmen kann. Dann muss ich einen Krankenwagen rufen. Es ist die schlimmste Sache auf der Welt. Mein ganzes Leben ist darauf ausgerichtet, um diese nicht mehr zu haben. […] Ich nehme keine Medikamente, weil ich sehr schnell von allem abhängig werde - was in sich eine mentale Krankheit ist. Ich versuche einfach, so viel wie möglich darüber zu reden.”
Via Twitter gestand er in 2018 ebenfalls: “Ich hatte heute Nacht eine Panikattacke auf der Bühne vor 12.000 Leuten und keiner hat es bemerkt, aber ich dachte, ich würde auf dieser Bühne sterben. Das war bestimmt das angsteinflößendste Erlebnis, was mir in meinem Leben widerfahren ist. Dennoch lässt es mich das ehren und wertschätzen, was ich habe. Danke euch allen für alles.”
James Arthur hat anschließend psychologische Hilfe in Anspruch genommen und scheint seine Panikattacken und Angstzustände mittlerweile in den Griff bekommen zu haben. Gegenüber Eventim sagte der Brite, welcher im Februar 2024 mit seinem Album “Bitter Sweet Love” an der Spitze der UK-Charts landete:
"Ich musste dafür meine psychische Gesundheit in den Griff bekommen und eine Therapie machen. Ich habe eine kognitive Verhaltenstherapie gemacht, was mir half, generell rationaler zu denken. Mir wurde klar, dass ich mich oft selbst zum Scheitern verurteilt habe und mir Sorgen über Dinge machte, die ich nicht kontrollieren konnte. Rationales Denken ist das Wichtigste, aber ich musste auch meine körperliche Gesundheit in den Griff bekommen.”
Passend dazu erklärte der Sänger, dass er einen Weg gefunden habe, wie er in keine alten Gewohnheiten verfassen wird. James Arthur fügte abschließend hinzu:
"Indem ich nicht so streng mit mir selber bin. Ich bin inzwischen auch Vater geworden, das hat viele Dinge in die richtige Perspektive gerückt. Also was die Bedeutsamkeit angeht, die ich James Arthur, dem Sänger und Songwriter und all dem, beimesse. Es hat mir viel von meinem Ego genommen und mir ein neues, gesundes Ego gegeben. Früher war ich Perfektionist, bis zum letzten Grad. Das ist natürlich nicht realistisch. Nichts ist perfekt, daran muss ich mich immer wieder erinnern. Ich bin einfach so, wie ich an dem Tag bin – das müssen die Leute akzeptieren und ich muss es akzeptieren.”