ICE: Olivia Rodrigo kritisiert Weiße Haus wegen Song

Olivia Rodrigo ist eine der gefragtesten Musikerinnen der Welt und konnte allein mit ihrem Debütalbum “SOUR” über 14 Milliarden Streams generieren. Ihr Follow-up “GUTS” landete anschließend an der Spitze der deutschen Charts und konnte ebenfalls auf der Erfolgswelle schwimmen. Passend dazu gründete die US-Amerikanerin die “The Fund 4 Good”-Stiftung, die verspricht, Frauen bei der Suche nach “Freiheit im Bereich der reproduktiven Gesundheit” zu unterstützen.

Olivia spendete zwei Millionen US-Dollar aus ihrer eigenen Tasche und erklärte via TikTok: “Ich wollte euch sagen, dass ich mich über ‘Fund 4 Good’ freue. Eine Initiative, die ich im Rahmen der ‘GUTS’-Welttournee ins Leben gerufen habe. Sie setzt sich dafür ein, alle Frauen, Mädchen und Menschen zu unterstützen, die sich die Freiheit der reproduktiven Gesundheit wünschen. Der Fonds wird gemeindenahe gemeinnützige Organisationen direkt unterstützen, die sich für Dinge wie die Bildung von Mädchen einsetzen, reproduktive Rechte unterstützen und geschlechtsspezifische Gewalt verhindern.”

Im November 2025 schrieb Olivia Rodrigo indirekt weltweite Schlagzeilen, nachdem sie sich gegen Donald Trump und das Weiße Haus stellte. Diese hatten ihren Pop-Punk-Track “All-American Bitch” aus dem Album “GUTS” für ein Video der Einwanderungsbehörde ICE verwendet. Der Clip zeigt Szenen von Verhaftungen und forderte Menschen ohne Aufenthaltsstatus auf, die USA freiwillig zu verlassen – unterlegt mit Rodrigos Song:

Rodrigo selbst hat das Video zu Gesicht bekommen und reagierte sofort: Die Sängerin schrieb auf Instagram: “Nutze meine Lieder niemals, um deine rassistische, hasserfüllte Propaganda zu verbreiten.”

Kurz darauf wurde der Song aus dem offiziellen Video gelöscht – offenbar nach öffentlichem Druck. Das US-Heimatschutzministerium, kurz DHS, verteidigte sich allerdings und meinte, Rodrigo solle lieber “den Beamten für ihren Dienst danken” …