H&M: Stellungnahme nach Justin Bieber "Müll"-Merchandise
Zwei Tage, nachdem sich Justin Bieber öffentlich gegen den schwedischen Konzern gestellt hatte, hat H&M alle Produkte aus dem Sortiment genommen.
Zwei Tage, nachdem sich Justin Bieber öffentlich gegen den schwedischen Konzern gestellt hatte, hat H&M alle Produkte aus dem Sortiment genommen.
Mitte Dezember 2022 waren Fans in Indien erstaunt, als sie neues Merchandise von Justin Bieber in ihren H&M-Filialen vorgefunden hatten. Der kanadische Superstar hatte bereits in 2017 seine eigene “Purpose”-Kollektion mit dem schwedischen Modegiganten veröffentlicht, nachdem er seine gleichnamige Welttournee vorzeitig abgebrochen hatte.
Fünf Jahre später wurde schließlich die vermeintlich nächste Kollektion veröffentlicht und sah unter anderem so aus:
Wie mittlerweile bestätigt worden war, hat Justin Bieber jene Klamotten gar nicht in Auftrag gegeben. Stattdessen soll H&M mit seinem Gesicht und seinem Namen werben und wollte Millionen erwirtschaften. Via Instagram-Story erklärte der Musiker, dass er die Kollektion nicht bestätigt oder abgesegnet habe und rief seine Fans auf, den “MÜLL” nicht zu kaufen.
Zwei Tage nach den beiden Instagram-Postings hat der schwedische Konzern alle Produkte zurückgerufen und erklärte dennoch, dass sie “die ordnungsgemäßen Genehmigungsverfahren befolgt” hätten und sich letztendlich dazu entschieden hätten, die Kollektion “aus Respekt” für den “Stay“ -Sänger nicht länger zu verkaufen.
Ob es für H&M rechtliche Konsequenzen haben wird, ist derweil nicht bestätigt worden. Sicher ist jedoch, dass Bieber den Konzern auf Millionen in Schadensersatz verklagen könnte, wenn er es denn wollte.