Foo Fighters über Zukunft ohne Drummer Taylor Hawkins
Neun Monate nach dem plötzlichen Tod von Schlagzeuger Taylor Hawkins wollen die Foo Fighters einen neuen Weg einschlagen.
Neun Monate nach dem plötzlichen Tod von Schlagzeuger Taylor Hawkins wollen die Foo Fighters einen neuen Weg einschlagen.
Am 25. März 2022 wurde Taylor Hawkins leblos in seinem Hotelzimmer in Bogotá aufgefunden. Bei der ersten toxikologischen Untersuchung des Schlagzeugers der Foo Fighters sollen zehn verschiedene Substanzen im Blut des Drummers, darunter trizyklische Antidepressiva, Benzodiazepine, Opioide und Spuren von THC (Marihuana), festgestellt worden sein.
Bis heute wurde der offizielle gerichtsmedizinische Bericht noch nicht veröffentlicht. Die Foo Fighters hingegen haben die geplante Welttournee komplett abgesagt und unter anderem folgende Worte niedergeschrieben: “Mit großer Traurigkeit bestätigen die Foo Fighters die Absage aller anstehenden Tourdaten angesichts des erschütternden Verlustes unseres Bruders. Wir bedauern das und teilen die Enttäuschung, dass wir uns nicht wie geplant sehen werden”. Lasst uns stattdessen die Zeit nutzen, um zu trauern, zu heilen, unsere Liebsten in die Arme zu schließen und all die Musik und Erinnerungen zu schätzen, die wir gemeinsam gemacht haben. In Liebe, Foo Fighters”
Während Dave Grohl und Co. einige Wochen brauchten, um das Ableben ihres Kollegen zu verarbeiten, scheinen sie mittlerweile bereit zu sein, einen anderen Weg einzuschlagen.
“Die Foo Fighters wurden vor 27 Jahren gegründet, um die heilende Kraft der Musik zu verkörpern… Und in den letzten 27 Jahren haben unsere Fans eine weltweite Community aufgebaut, ein hingebungsvolles System der Unterstützung, das uns allen geholfen hat, die dunkelsten Zeiten gemeinsam zu überstehe”, schrieb die Musiker unter anderem via Instagram nieder und fügten hinzu: “Und wir wissen, dass wir ohne Taylor in Zukunft eine andere Band sein werden.”
Ob und wann sie neue Shows spielen werden, ist derweil nicht bestätigt worden. Die Show in Deutschland wurde nach dem Tod von Taylor Hawkins ersatzlos abgesagt.