Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Zehn Substanzen im Blut

Drogen: Foo Fighters-Drummer Taylor Hawkins ist tot

Nach dem überraschenden Tod des Schlagzeugers finden Gerichtsmediziner zehn verschiedene Drogen in seinem Blut.

Anfang einer langen Reise

Im Jahr 1994 hat Dave Grohl im Alleingang die Gruppe Foo Fighters gegründet. Kurz darauf stießen Gitarrist Pat Smear und Bassist Nate Mendel zum ehemaligen Nirvana-Mitglied, bevor Taylor Hawkins den ehemaligen Schlagzeuger William Goldsmith ablöste. Zu viert releasten die vier Mitglieder zehn Studioalben, gewannen zwölf GRAMMYs und konnten Fans an den paradiesischsten Orten der Welt vom Hocker hauen.

Plötzlicher Tod

Am 20. März 2022 standen die Jungs von den Foo Fighters erst beim Lollapalooza im argentinischen Buenos Aires auf der Bühne, bevor sie sich auf den Weg nach Bogotá machten. Doch beim Festival Esterneo Picnic performten sie nicht:

Schlagzeuger Taylor Hawkins war völlig unerwartet am 25. März 2022 in seinem Hotelzimmer tot aufgefunden worden. Bei einer ersten toxikologischen Untersuchung sollen zehn verschiedene Substanzen im Blut des Drummers festgestellt worden sein, wie die kolumbianische Polizei mitteilte. Im Körper des Musikers seien Spuren von THC (Marihuana), trizyklische Antidepressiva, Benzodiazepine und Opioide gefunden worden, erklärten die Ermittler am Samstag.

Todesursache: Unbekannt

Die Todesursache des 50-Jährigen wurde derweil noch nicht bestätigt. Wie die Generalstaatsanwaltschaft Kolumbiens am Samstag, den 26. März 2022 bestätigte, wird das Nationale Forensische Institut seine medizinischen Untersuchungen weiter fortführen, bevor eine offizielle Pressemitteilung veröffentlicht wird.