Kiss-Cam entlarvte Affäre
Chris Martin: Coldplays Kiss-Cam wird nicht abgeschafft
Coldplay hat mit ihrer Kiss-Cam eine Affäre enthüllt und weltweite Schlagzeilen geschrieben. Chris Martin wird die Tradition trotzdem nicht aufgeben.
Kiss-Cam entlarvt Affäre
Eigentlich sollte es ein typischer Stadion-Moment werden – romantisch, süß, zum Dahinschmelzen. Doch beim Coldplay-Konzert am 16. Juli 2025 im Gillette Stadium in Boston verwandelte sich die Kiss-Cam in einen absoluten Skandal. Statt sich wie gewohnt zu küssen, reagierte das angeblich verliebte Paar völlig panisch: Er riss den Kopf weg, sie hielt sich geschockt die Hände vors Gesicht – 65.876 Zuschauer konnten live zusehen.
Auch Frontmann Chris Martin bekam alles mit und kommentierte lachend: “Oh, okay … entweder sie haben eine Affäre oder sie sind einfach sehr schüchtern.“
Was er nicht wusste: Mit der ersten Vermutung lag er goldrichtig.
Via TikTok hat das Video mittlerweile über 130 Millionen Views generiert und eine Affäre aufgedeckt: Bei dem Mann handelt es sich um Andy Byron, CEO der milliardenschweren Tech-Firma Astronomer. Die Frau an seiner Seite: seine Personalchefin Kristin Cabot. Beide verheiratet, beide Eltern.
Kiss-Cam bleibt erhalten
Einige Wochen sind seither vergangen. Sowohl der Astronomer-CEO als auch seine Personalchefin haben ihren Job gekündigt und versucht, sich mit ihren Ehepartnern zu versöhnen. Die Kiss-Cam bei etlichen Coldplay-Konzerten der “Music of the Spheres"-Welttournee blieb derweil erhalten.
Frontmann Chris Martin sagte laut NME zu dem Vorfall: “Wir sind so froh, hier zu sein. Viele von euch haben Schilder geschrieben. Ich werde mir die Zeit nehmen, ein paar Schilder zu lesen. Dann sehen wir weiter. Zunächst einmal (auf dem Schild steht): ‘Dreimal in drei Monaten‘ … Ihr wart bei dem Konzert in Boston! Na gut, danke, dass ihr nach diesem Debakel wiedergekommen seid. Wir machen das schon lange, und erst vor Kurzem ist es zu einem … ja. Das Leben wirft dir Zitronen zu und du musst Limonade daraus machen. Also werden wir damit weitermachen, denn wir werden einige von euch kennenlernen.“
