50 Cent
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50 Cent
Rapper zeigt Einsicht

50 Cent: Öffentliche Entschuldigung an Megan Thee Stallion

Erst bezichtigte 50 Cent seine Kollegin im Tory Lanez-Fall vor Gericht gelogen zu haben, dann entschuldigte er sich öffentlich bei Megan Thee Stallion.

50 Cent machte sich lustig

Während die Geschichte um die Welt ging, mischte sich ebenfalls 50 Cent ein und verglich seine Kollegin mit Jussie Smollett. Letzterer erklärte zuvor unter Eid, dass er Opfer eines Hassverbrechens wurde und wurde anschließend wegen einer Falschaussage vor Gericht verurteilt wurde.

Schuldig

Der Fall Tory Lanez VS. Megan The Stallion landete Anfang Januar 2023 in Los Angeles vor Gericht, beide Künstler tätigten ihre Aussagen und Beweismittel wurden gesichtet. Eine Jury sprach den Rapper unter anderem des bewaffneten Angriffs mit einer halbautomatischen Schusswaffe und des Tragens einer nicht angemeldeten Waffe für schuldig.

Öffentliche Entschuldigung

Ende Februar 2023 soll es zum Urteilsspruch kommen. Doch schon zuvor meldete sich 50 Cent noch einmal zu Wort und entschuldigte sich öffentlich bei Megan Thee Stallion. Er sagte aus, dass er der “Savage“-Rapperin nicht glaubte und sich geirrt habe. Erst ein aufgenommener Anruf zwischen Tory Lanez und Megans ehemaliger besten Freundin Kelsey Harris stimmte ihn um.

“[Das Telefonat] gab mir das Gefühl, dass ich schließlich wusste, was passiert war. Ich bin sicher, dass das die Leute wahrscheinlich auch vor Gericht beeinflusst hat. […] Ich werde mich bei Megan Thee Stallion entschuldigen“, sagte 50 Cent während seines Auftritts in “Big Boy’s Neighborhood.”

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Urteil hat gravierende Folgen

Nach einem zweiwöchigen Prozess wurde Tory in allen drei Anklagen für schuldig befunden - Angriff mit einer halbautomatischen Pistole, Tragen einer geladenen, nicht registrierten Schusswaffe in einem Fahrzeug und grob fahrlässiges Abfeuern einer Schusswaffe.

Der Rapper selbst hatte seinen Anwalt mit David Kenner ausgetauscht, welcher die Verurteilung bis zum 28. Februar 2023 verschieben konnte. Sollte Tory Lanez tatsächlich für schuldig befunden werden, drohen ihm bis zu 22 Jahre und acht Monate Haft und die Abschiebung in sein Heimatland Kanada.