Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Interessante Studienergebnisse

Apfel oder Donut: Wie die Lautstärke Deiner Musik Deine Ernährung beeinflusst

Musik wirkt sich nicht nur auf unser Kaufverhalten, sondern auch unsere sportliche Leistungsfähigkeit aus. Laut einer aktuellen Studie des Muma Collage of Business in Florida könnte allerdings auch die Wahl des Mittagessens durch sie beeinflusst werden – genauer genommen sogar bereits nur durch die Lautstärke.

Musik wirkt sich nicht nur auf unser Kaufverhalten, sondern auch unsere sportliche Leistungsfähigkeit aus. Laut einer aktuellen Studie des Muma Collage of Business in Florida könnte allerdings auch die Wahl des Mittagessens durch sie beeinflusst werden – genauer genommen sogar bereits nur durch die Lautstärke.

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Musik-Push

bigFM-Hörer kennen das: Mit Deutschlands biggsten Beats steigt nicht nur die Laune, sondern auch die Motivation und Leistungsfähigkeit beim Training. Doch Musik kann wohl noch einiges mehr: So dachten zumindest Forscher des Muma Collage of Business in Florida und testeten, ob die Lautstärke eines Tracks unser Ernährungsverhalten beeinflussen kann – mit verblüffenden Ergebnissen!

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Salat oder Kuchen

In vielen Restaurants wird im Hintergrund Musik gespielt, doch ob Live-Band, DJ oder Playlist – die Lautstärke variiert von Ort zu Ort. Aber könnte uns dies sogar bei unserer Essenswahl manipulieren und zu einer gesunden oder ungesunden Ernährung drängen? Um das herauszufinden, führten die Wissenschaftler ein kleines Experiment in einem schwedischen Café in Stockholm durch. Eine bunte Musikauswahl wurde hier über jeweils zwei Tage hinweg mit einer Lautstärke von 55 oder 70 Dezibel gespielt. 55 Dezibel entsprechen dabei in etwa dem Geräuschpegel einer gewöhnlichen Unterhaltung, 70 Dezibel hingegen der Lautstärke eines Rasenmähers.

Daraufhin wurde die Essensauswahl der Café-Gäste auf einer einfachen Drei-Punkte-Skala bewertet: Gesund, neutral und ungesund. Und tatsächlich waren unter den Gästen spürbare Unterschiede festzustellen: Bei leiser Musik tendierten demnach ganze zehn Prozent der Besucher mehr zu Salaten und ähnlichen Speisen als unter lauter Beschallung.

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Weitere Tests

Im Rahmen eines zusätzlichen Versuchs, sollten sich 71 Studenten zwischen einem Fruchtsalat und einem Stück Kuchen entscheiden, nachdem sie mehrere Minuten lang entweder klassische laute, leise oder gar keine Musik gehört hatten. Zwischen dem lauten Soundtrack und purer Stille gab es in der Entscheidungsfindung der Probanden interessanterweise kaum merkliche Unterschiede: 44 Prozent der Laut-Hörer und 50 Prozent der Stumm-Gruppe entschieden sich für den Kuchen. Bei leiser Musik griffen allerdings ganze 86 Prozent lieber zum gesunden Salat – ein klares Resultat. Mit weiteren Experimenten fanden die Forscher darüber hingehend auch noch heraus, dass die Wahl des Musikgenres wohl keine signifikante Rolle bei diesem Phänomen spielen würde. Wenn Du Dich also an eine neue Diät wagen möchtest, versuche doch mal, leise Musik vor dem Essen zu hören und Deine Ernährung dadurch vielleicht sogar zum Besseren zu wenden – wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Eine gesunde Auswahl für jeden Musikgeschmack findest Du in unseren bigFM Webstreams – klick Dich rein!