Glücklicherweise handelte es sich bei den THC-Bärchen nicht um selbstgemachte Drogen, sondern um medizinisch verschriebene Fruchtgummis, die angeblich dem Großvater des Mädchens gehörten, wie Del Curto "KRQE News 13" erklärte. Die Wirkung sei demnach vergleichsweise mild, weshalb keines der Kinder zu Schaden kam. Die unfreiwillige Drogendealerin zeigte sich dennoch sichtlich verärgert: "All die Unterrichtsstunden, in denen wir gelernt haben, keine Drogen zu nehmen, waren umsonst", gab sich die Neunjährige gegenüber "KRQE News 13" enttäuscht. Sie wisse, dass Rauschmittel gefährlich und schlecht für sie seien und hätte gedacht, dass es sich um ganz gewöhnliche Gummibärchen handelt.
Del Curto sei sich sicher, dass die Fünftklässlerin nicht absichtlich Drogen unter ihren Freunden verteilte. "Wenn du die Schachtel siehst, denkst du wirklich, es seien normale Süßigkeiten", erzählte sie dem Sender. Dennoch kündigte sie Konsequenzen an: So dürfen Schüler ab sofort keine Mitbringsel von zu Hause mehr mit ihren Klassenkameraden teilen.