Im US-amerikanischen Indiana wurden elf Teenager ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem sie Gummibärchen verspeist hatten, welche mit Marihuana vollgebombt wurden.
In manchen Bundesstaaten der USA ist es mittlerweile legal, Marihuana zu rauchen. Und wenn Millionen von Menschen wöchentlich oder sogar täglich zum Joint greifen, ist die Droge an sich nicht zu unterschätzen. Das zumindest mussten nun Teenager in Indiana herausfinden, als sie jeweils nur ein halbes Gummibärchen genascht hatten, welches von ihnen selbst hergestellt worden war. Neben den normalen Zutaten mischten sie Tetrahydrocannabinol - kurz THC - unter die Substanz, welches die psychologischen Wirkungen von Cannabis verursacht. Wenig später klagte der erste 19-Jährige über Bauchschmerzen und Schwindel und musste von Sanitätern ins Krankenhaus gebracht werden.
Wie “La Porte County Sheriff” ebenfalls erklärte, wurden in den nächsten paar Stunden weitere zehn Teenager eingeliefert, welche Halluzinationen und Krämpfe in den Beinen hatten und nicht mehr geradeaus blicken konnten.
Polizeiobermeister Kellems sagte gegenüber den “ABC7”-News: “Weißt du, wenn du mir eine Dose Coca Cola vor die Nase hältst und ich alles austrinke, weiß ich, was ich gerade zu mir genommen habe. Solltest du jedoch selbst etwas zusammenwischen oder es von jemandem kaufen, der dir nicht genau sagen kann, was drin ist, kann etwas noch viel Schlimmeres passieren. Die Kids hatten Glück im Unglück.”
Ob als Joint oder im Gummibären: Drogen sind illegal, können ziemlich gefährlich sein und sind den ganzen Ärger echt nicht wert. Also lieber Finger davon, denn in Freiheit lebt es sicher am besten.
