Der UN-Sprecher für Menschenrechte Rupert Colville zeigte sich laut "BBC" sichtlich entsetzt über die Aussagen Trumps: "Sollten sich diese Anschuldigungen bestätigen, sind das schockierende und beschämende Kommentare des Präsidenten der Vereinigten Staaten. Es tut mir leid, aber hierfür gibt es kein anderes Wort außer 'rassistisch'", erklärt Colville. Als einzige Haiti-Amerikanerin im US-Kongress verlangte die Republikanerin Mia Love laut "BBC" eine Entschuldigung von Trump. Weitere Politiker und Menschenrechtsexperten zeigten sich ebenfalls geschockt von den Aussagen und verurteilten sie in ihren Tweets aufs Schärfste.
Nach dem großen Backlash bestritt Trump auf Twitter, die vermeintlichen Aussagen getätigt zu haben. Er verneinte zwar nicht das "Verwenden harter Sprache", bezeichnete die Anschuldigungen zeitgleich aber als "Erfindung der Demokraten". Des Weiteren kündigte er an, zukünftige Gespräche aus Vertrauensgründen lieber aufzuzeichnen. Dies würde bei vermeintlich erneuten unüberlegten Aussagen allerdings auch die Möglichkeit auf Ausreden zunichte machen.