Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Psychische Krankheiten aufgrund des Drucks

Bewiesen: Männer machen Frauen depressiv

Was sich liebt, das neckt sich und was sich streitet, das versöhnt sich. Doch so einfach ist das Konstrukt nicht immer - das befanden auch Wissenschaftler und veröffentlichten eine Studie, die belegt, dass Männer oftmals Schuld an psychischen Erkrankungen ihrer Partnerin haben.

Was sich liebt, das neckt sich und was sich streitet, das versöhnt sich. Doch so einfach ist das Konstrukt nicht immer - das befanden auch Wissenschaftler und veröffentlichten eine Studie, die belegt, dass Männer oftmals Schuld an psychischen Erkrankungen ihrer Partnerin haben. 

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Psychische Erkrankungen haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Laut der "psyGA" "ist die Zahl der Fehltage wegen psychischer Erkrankungen in den letzten elf Jahren um 97 Prozent angestiegen". Binnen 40 Jahren erhöhte sich die Zahl der Krankmeldungen von zwei Prozent auf 15,1 Prozent. Gründe für diesen Anstieg gibt es genug. Sei es steigender Stress auf dem Arbeitsmarkt, ständige Erreichbarkeit oder der Vergleich seines selbst mit Social-Media-Schönheiten: Immer mehr Menschen erkranken an Depressionen. Doch nicht die Arbeit und das digitale Zeitalter allein sollen schuld an der Misere sein. Auch der eigene Partner kann einen an den Rand einer psychischen Erkrankung treiben. Das veröffentlichten Wissenschaftler der Universität im italienischen Padua, die im gleichen Atemzug belegten, dass Single-Frauen nicht nur glücklicher, sondern auch gesünder sind.

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Ist der Partner schlecht für mich?

Gründe für diese Behauptung gibt es laut des Forscher-Teams einige. Demnach seien Frauen in Beziehungen oftmals einem ständigen Druck ausgesetzt. Sie haben Angst, zu versagen, ihren Partner nicht zufrieden zu stellen, verlassen zu werden oder seinem Anspruch nicht gerecht zu werden. Außerdem sei die Last, den Haushalt alleine führen zu müssen, für die meisten Betroffenen nicht aushaltbar. Doch, gilt dies nicht auch für Männer? Wieso wird die Aussage der Padua Universität nur auf Frauen gemünzt? Und ist es nicht vielmehr auch eine Art Selbstverschuldung? Schließlich macht man sich all den Stress selbst und wenn man unglücklich ist, gibt es immer noch die Option, getrennte Wege zu gehen. Zudem spielen die Persönlichkeit und die Gene ebenso eine Rolle, wenn es um psychische Erkrankungen geht.