Gründe für diese Behauptung gibt es laut des Forscher-Teams einige. Demnach seien Frauen in Beziehungen oftmals einem ständigen Druck ausgesetzt. Sie haben Angst, zu versagen, ihren Partner nicht zufrieden zu stellen, verlassen zu werden oder seinem Anspruch nicht gerecht zu werden. Außerdem sei die Last, den Haushalt alleine führen zu müssen, für die meisten Betroffenen nicht aushaltbar. Doch, gilt dies nicht auch für Männer? Wieso wird die Aussage der Padua Universität nur auf Frauen gemünzt? Und ist es nicht vielmehr auch eine Art Selbstverschuldung? Schließlich macht man sich all den Stress selbst und wenn man unglücklich ist, gibt es immer noch die Option, getrennte Wege zu gehen. Zudem spielen die Persönlichkeit und die Gene ebenso eine Rolle, wenn es um psychische Erkrankungen geht.