Weibliche Singles sollen gesünder sein
Forscher der italienischen Padue Universität veröffentlichten das Resultat interessanter Beobachtungen: Demnach sollen Single Ladies gesünder sein als ihre Geschlechtsgenossinnen in Beziehungen.
Forscher der italienischen Padue Universität veröffentlichten das Resultat interessanter Beobachtungen: Demnach sollen Single Ladies gesünder sein als ihre Geschlechtsgenossinnen in Beziehungen.
Viele sind frustriert oder unglücklich nach dem Ende einer Beziehung. Klar, Liebeskummer ist niemals schön, aber über eine Erkenntnis dürften sich viele nun freuen, denn weibliche Singles sollen körperlich in einer besseren Verfassung sein, als ihre Freundinnen, die sich in einer festen Beziehung befinden. Herausgefunden haben das Wissenschaftler der Universität von Padua - und zwar mit Hilfe von 1.890 Probanden, die sie in einem Zeitraum von vier Jahren begleiteten und dabei ihre körperliche Verfassung im Bezug zu ihrem Beziehungsstatus untersuchten. Dabei kristallisierte sich ein bestimmtes Muster heraus: Frauen, die keinen Partner haben, sind zufriedener, gesünder und fitter als jene, die sich in einer festen Beziehung befinden.
Frauen, die ungebunden sind haben laut der Wissenschaftler ein niedrigeres Stress-Level und würden sich weniger über den Partner aufregen. Außerdem seien weibliche Singles nach dem Ende einer Beziehung selbstständiger - Aufgaben, die im Haushalt anfallen könnten sie schneller erledigen, als der Ex-Partner, der sich während der Zeit der Beziehung immer auf die Frau an seiner Seite verlassen hat. Dieses Phänomen tritt vor allem bei Wittwern auf. Lebt es sich für Frauen ohne einen Mann wirklich leichter? Die federführende Studienleiterin Caterina Trevisan belegt ihre Erkenntnisse zudem mit dem Fakt, dass sich verheiratete Frauen eher frustriert und gestresst fühlen als die Damen, die nicht verheiratet oder in einer langjährigen Beziehung sind. Darüber hinaus sollen gebundene Damen ein höheres Risiko haben, an einer Depression zu erkranken.