Solltest Du Dich schon auf einen günstigen Flug mit der irischen Airline gefreut haben, solltest Du Dich schnellstmöglich informieren und gucken, ob Deine Maschine von erheblichen Planungsschwierigkeiten und einem Mangel an Reservepiloten betroffen ist.
Erst im vergangenen August erklärte Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft AirBerlin, dass “keine positive Fortbestehensprognose mehr besteht” und das Unternehmen einen Insolvenzantrag stellen musste. Unsere Bundesregierung unterstützt die Fluglinie seither mit einem 150-Millionen-Euro-Übergangskredit, sodass der Betrieb auch weiterhin planmäßig stattfinden kann und man seine geplanten Reisen nicht stornieren muss.
Doch nicht nur diese Airline scheint momentan in der Krise zu stecken: Auch Ryanair hat in den vergangenen Wochen immer mal wieder Flüge gecancelt und ganze Routen gestrichen. 2100 Flüge sollen bis Ende Oktober 2017 ausfallen. Schuld seien “Schwierigkeiten mit der Planung des Jahresurlaubs der Piloten” für September und Oktober, wie eine Pressemitteilung bereits am 13. September bestätigte. Ungefähr 315.000 betroffenen Passagiere müssen sich seither nach einer neuen Alternative umschauen und bekommen bis zu 40 Euro Entschädigung für den aufkommenden Stress.
Am Mittwoch, den 27. September wurde eine neue Meldung des irischen Billigfliegers veröffentlicht und verkündete, dass bis April 2018 weitere 8.000 Flügen gestrichen sein. Europaweit seien mindestens 400.000 Kunden betroffen und müssen sich nun bei einer anderen Airline umschauen.
Bei uns in Deutschland werden folgende Verbindungen zwischen November 2017 und April 2018 ins Wasser fallen:
Hier geht’s zur kompletten Übersicht:
Solltest auch Du einen Flug zum gegebenen Zeitraum gebucht haben, wirst Du in den kommenden Tagen eine E-Mail mit einem 40-Euro-Gutschein der Airline erhalten.