Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Fast, wie ein echter Pirat

Festivalbesucher versteckt seine Wodka-Flasche auf die kreativste Weise

Wenn Veranstalter ihren Besuchern verbieten, eigenen Alkohol auf das Festivalgelände mitzubringen, wollen das viele nicht auf sich sitzen lassen. Um die wachsamen Security-Beauftragten auszutricksen, greifen die Leute teilweise auf extrem ausgefallene Schmuggelpläne zurück: So auch der Amerikaner Alex Diamond, für dessen Idee sogar eine richtige Schatzkarte und Schaufeln vonnöten waren.

Wenn Veranstalter den Besuchern verbieten, den eigenen Alkohol auf das Festivalgelände mitzubringen, werden einige ganz schön kreativ bei ihren Schmuggelversuchen. So auch der Amerikaner Alex Diamond, für dessen Idee eine Schatzkarte und Schaufeln vonnöten waren.

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Festival-Schmuggler

Auf den meisten Festivals ist das Mitbringen von Alkohol strengstens untersagt. Um die hohen Preise für die Spirituosen vor Ort zu umgehen, greifen manche Leute ziemlich tief in die Trickkiste. Dem Einfallsreichtum sind dabei oft keine Grenzen gesetzt: So auch in dem Fall einer britischen Frau, die versuchte, ihren Wodka mit Hilfe eines Sandwiches hineinzuschmuggeln. Noch einen ganzen Schritt weiter ging jetzt der Amerikaner Alex Diamond, der jetzt für seinen exquisiten Masterplan auf den Sozialen Medien gefeiert wird.

Ein ganz besonderer Schatz

Drei Wochen vor Beginn des "Electric Zoo"-Festivals reiste der Alex auf die Randalls Island in New York, um dort seinen Plan in die Wirklichkeit umzusetzen. Dabei hat er sich wohl etwas von Piraten inspirieren lassen. Mit seiner fünfköpfigen Crew versuchte er, seinen Schatz in Form einer Flasche Wodka am Ort der Festivitäten zu vergraben und diesen dann zu Veranstaltungsbeginn wieder zu heben. "Ich gehe schon seit vier Jahren zum 'Electric Zoo' und kenne deshalb das Gelände ziemlich gut", erklärte Alex die Idee gegenüber der "LADbible".

Das Kreuz markiert die Stelle

Die Organisation des Vorhabens soll angeblich ganz einfach gewesen sein. Mit Hilfe von "Google Maps" markierten sie einen Punkt über GPS und vergruben genau dort ihren Flaschen-Schatz. Der komplizierte Part war laut dem Amerikaner aber nicht, das "X" wiederzufinden - vielmehr gestaltete es sich schwierig, beim Graben nicht die Aufmerksamkeit der Security zu erregen. "Als wir den richtigen Ort gefunden hatten, versammelten wir uns alle darum. Ich bin doppelt sichergegangen, dass wir auch wirklich sicher sind und dann begann einer von uns die Flasche auszugraben", beschreibt Alex die Aktion. Das Ganze soll die Gruppe laut eigenen Angaben nur zehn Minuten gekostet haben.Und tatsächlich wurden sie für ihren Schmuggelversuch belohnt, wie Alex auf seiner Facebook-Seite mitteilte. Die erfolgreiche Aktion veranlasste den Amerikaner nun sogar dazu, an einem eigenen Buch zu arbeiten. In diesem will er seine gewieften Spar-Tricks für Festivalbesucher auf Papier festhalten, um sie mit der Welt zu teilen.