Das 27-jährige Model Paola Saulino machte allen männlichen Wählern ein Versprechen der besonderen Art: Jedes „Nein“ auf dem Wahlzettel will sie mit einem Blowjob belohnen. Bisher hielt sie ihr Wort und startet nun eine zweite Sex-Tour.
Nachdem sie 19,4 Millionen italienischen Wählern des Referendums eine „Pompa-Tour“ – zu Deutsch: Blowjob-Tour – versprochen hatte, hat die 27-Jährige nun anscheinend die 400-Marke geknackt und erklärte, dass sie jetzt „müde“ sei. Doch sie will ihr Wort halten und daher weiter durch Italien touren – bis sie mindestens eine Million Männer beglückt hat. Allen Italienern, die gegen die Verfassungsreform von Matteo Renzi stimmen würden, versprach die Italienerin Oralsex. Auf ihren Social-Media-Kanälen kündigte sie eine Tour durch Italien an, um ihr Wort in die Tat umzusetzen. Auf Facebook beschwichtigt das Model die wartenden Follower und verspricht, alle Wähler bis Ende 2018 „belohnt“ zu haben. Als Grund für ihr fragwürdiges Versprechen gab der Pornostar an, strikt gegen die aktuell vorangetriebene konstitutionelle Reform zu sein. Als das Wahlergebnis mit 59 Prozent tatsächlich zu ihren Gunsten ausfiel, rechneten viele mit einem Rückzieher von Paola. Die in Los Angeles lebende Neapolitanerin dachte jedoch nicht daran und kündigte umgehend ihre zehntägige „Pompa-Tour“ an.
Die erste Strecke ihrer Tour startete am siebten Januar in Rom und endete am 21. Januar in Palermo. Nun will Paola ihre Tour fortsetzen, um das Wahlversprechen zu erfüllen. Am ersten Februar will sie in Foggia starten und elf weitere Städte besuchen. „Mein Ziel ist eine Million. Eine Million wäre toll“, schwärmt sie gegenüber „The Daily Star“. Dem Magazin erklärte die Pornodarstellerin, dass es auch Nachteile habe so viel Sex mit fremden Männern zu haben. Sie gab zu Stress und Müdigkeit empfunden zu haben. Paola offenbarte, dass der Akt immer in privaten Zimmern stattgefunden habe. Manchmal hätte sie um eine Auszeit gebeten habe - „zum Beispiel um mein Gesicht zu säubern“, so die 27-Jährige gegenüber „The Daily Star“. Das Model habe entschieden, ob der Mann ein Kondom tragen musste oder nicht. Doch offenbar nahm nicht jeder Mann seine „Prämie“ freudig entgegen. Ein Mann habe angefangen zu weinen und gesagt, er sei zu schüchtern. „Ich habe mein Bestes gegeben, doch nach ein paar Minuten ist er weggegangen, weil er sich nicht wohlgefühlt hat“, so Paola. Beklagt habe sich bisher jedoch niemand.
Geteilte Meinungen
Wie man sich denken kann, sind nicht alle begeistert von dem unmoralischen Angebot der Italienerin. Von Kritikern sei sie auf Instagram als Flittchen beschimpft worden und ihr wurde vorgewurfen, diejenigen durch den Dreck zu ziehen, die die Staatsverfassung verteidigen. Anfragen für die Teilnahme an der Fortsetzung ihrer Tour nimmt Paola per E-Mail entgegen. Wer eine Buchungsbestätigung von Paola erhält, muss nun abwarten bis sie in der entsprechenden Stadt auftaucht. Angekündigt hat sie unter anderem Besuche in den Städten Foggia, Catanzaro, Bodduso, Purfugas und Bomarzo. Wer noch mehr über die verschrieene Tour der Italienerin erfahren will, kann sich hier reinklicken!