Das 27-jährige Model plant ihre "Pompa Tour", zu Deutsch "Blowjob Tour", durch Italien. Auf ihren Social-Media-Kanälen beteuert die Italienerin, dass sie ihre Versprechen halten will.
Vor der Wahl des Referendums in Italien, welches das aktuell herrschende Zwei-Kammer-System – eine politische Gewaltenteilung – reformieren sollte, um das Land "regierbarer" zu machen, machte ein italienisches Model ein verlockendes und eher unangemessenes Angebot für jeden der bei der Wahl ein "Nein" ankreuzen würde. Ob sie damit die Wahl beeinflusst hat, ist fraglich. Als bekannt wurde, dass das Referendum abgelehnt worden ist, beteuerte sie, dass ihr Wort halten würde. Dies dürfte nun einige Männerherzen höher schlagen lassen.
Das in Los Angeles wohnende und arbeitende Model bot für jedes "Nein" auf dem Wahlzettel Oralsex im Gegenzug. Ihr habt richtig gelesen! Fellatio sei, so liest man auf ihren Social-Media-Kanälen, ihr liebster sexueller Akt. Dieser "Dienst am Volke" – im wahrsten Sinne des Wortes – würde ihr deshalb nichts ausmachen. Mit Bildern und Videos bewarb die gutaussehende Italienerin ihre äußerst fragwürdige Wahlaktion auf Instagram, Twitter und Co.
Viele vermuteten hinter dem unmoralischen Angebot nur einen miserablen PR-Gag. Zur Erinnerung: Auch Superstar Madonna tätigte ein ähnliches Versprechen. Allen Wählern von Präsidentschaftskandidatin Hilllary Clinton versprach sie einen oralen Akt. Daran gehalten hat sich die "Like A Virgin"-Sängerin nicht - zum Leidwesen vieler männerlicher Fans. Paola Saulino allerdings schrieb sie sei eine Frau der Tat! Gleichzeitig veröffentlichte Sie zehn "Tour"-Termine innerhalb Italiens - darunter natürlich auch Rom.
Auf Facebook schrieb das Model, dass alle, die ihre "Belohnung" entgegen nehmen wollen ein Buchungsformular zugesendet bekommen. Bisher soll allerdings keines dieser dubiosen Formulare verschickt worden sein. Auf Facebook beschwichtigt das Model ihre Follower weiter, dass sie ihre Tour höchstwahrscheinlich ausweiten wird. Spätestens Dezember 2018 soll jeder Wähler seinen "Wahlanreiz" erhalten haben. Wer nun immer noch darauf wartet, dass wir die Story als schlechten Scherz auflösen, den müssen wir leider enttäuschen. Es bleibt abzuwarten ob das unangemessene Vorhaben mit den strengen Prostitutionsgesetzten in Italien kollidiert, was viele Rechtsexperten für sehr wahrscheinlich halten. Klar ist allerdings, dass das Angebot im Netz auf große Begeisterung stößt!
