Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Podcast: gekommen um zu wachsen

Marketing Experten sehen weiterhin großes Potential auch für 2ß19

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Schon jetzt sind die potentielle Reichweite und die Zielgruppe spannend. Rund 10 Millionen überwiegend junge, markenaffine, kaufkräftige und qualitätsbewusste Hörer nutzen in Deutschland regelmäßig Podcasts. Wir haben mal recherchiert wie die Experten die weitere Entwicklung für das Jahr 2019 voraussagen.
 
Und die Experten sind sich weitgehend einig: Unternehmen und Marken kommen 2019 immer weniger an dem Tool Podcast vorbei. Die Entwicklung sei noch längst nicht an der Spitze, eher erst am Anfang, heißt es. Dabei entstehen für Marketer Chancen für wertvollen eigenen Content via Podcast oder eben für Werbung bei erfolgreichen Podcastern. Für die Anbieter von Podcasts wird sich aber auch im nächsten Jahr die Frage der Distribution stellen. Wie und auf welchen Kanälen werden die Angebote verteilt? Dass dabei Qualität und Inhalt für ordentliche Reichweiten und Akzeptanz bei den Nutzern stimmen müssen, ist klar. Das gilt für die Konzeption der Inhalte, aber auch für die Sound-Qualität, denn die User akzeptieren schlechte (Ton-)Qualität zunehmend nicht mehr.
 
Dass sich die Angebote weiter professionalisieren gilt als sicher. Das bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass die Produzenten künftig mit ihren Angeboten mindestens Refinanzierung und besser noch Gewinne durch Werbespendings anstreben. Entscheidend, und da sind sich die Experten sicher, ist das perfekte Matching zwischen dem Produkt, dem Service und dem Unternehmen mit der angesprochenen Zielgruppe. Wenn das passt, dann kann Podcast eine enorme Wirkung erzielen.
 
Es gibt aber auch kritische Stimmen. Ja, Podcast werde weiter wachsen, aber in einem verlangsamten Tempo. Wer Podcasts, beispielsweise für Fortbildungsinhalte nutzen wolle, brauche dafür Zeit. Podcasts seien deshalb nicht so leicht konsumierbar, weshalb nur begrenztes Wachstum möglich sei. Podcasts seien eben kein „Snackable Content“ wie beispielsweise Entertainment Content via Video. Und dennoch: Bis ins Jahr 2020 werden bspw. in den USA jährliche Werbeeinnahmen durch Podcasts in Höhe von 400 Millionen US-Dollar vorausgesagt. Die Entwicklung hierzulande wird ähnlich sein. Doch jetzt mahnen die Experten zur Eile, insbesondere für diejenigen, die noch in dieses Tool einsteigen wollen. 2019 werde sich, so die Prognose, die Spreu vom Weizen trennen, sprich der Anbietermarkt wird sich regulieren. Wer bereits erste Schritte mit Podcasts geht, sollte in Sachen Verbreitung auch in 2019 trotzdem auf das langsamere, aber nachhaltiges SEO und auf Social Media setzen. Von gekauften Listenplatzierungen im Podcast Marketing sei abzuraten.
 
Noch sind die großen Marketer nicht wirklich auf den Podcast-Zug aufgesprungen. Die Experten sind sich einig, dass es spannend wird, zu sehen, wie sich dies in 2019 eventuell ändern könnte. Nicht wenige sehen in der aktuellen Entwicklung Parallelen zu der Entwicklung von YouTube vor fünf oder sechs Jahren. Influencer, Content-Marketer und Brands starten ihre eigenen Kanäle, aber Podcasts müssen in die digitale Marketing-Strategie mit Kennzahlen wie Abonnements, Followern, Anzahl der Downloads usw. integriert werden, nur dann wird das Tool im Marketing-Mix spannend und wirklich messbar.
 
Fazit: Wer mit Podcasts im Jahr 2019 erfolgreich sein will, braucht professionelle Audioexperten und das Wissen um die bestmögliche Platzierung von Werbung auf diesem Kanal. Sprechen Sie also unsere Audioexperten an und informieren Sie sich über die Möglichkeiten für Podcast in Ihrem Marketing-Mix.