Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Werbung, die nicht stört

Native Advertising ist längst im Mainstream angekommen

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Einst wurde es als DAS Marketing Tool der Zukunft angepriesen: Native Advertising. Werbung, die sich inhaltlich dem Umfeld anpasst, nicht stört und niemanden nervt. Das war das Versprechen für die Ads, die als redaktionelle Advertorials o.ä. daher kommen. Und tatsächlich zeigen neue Zahlen, dass das aufgeht.
 
Fast 50 Prozent, so ergaben jüngste Studien, erkennen nicht, wenn sie Native Advertising Posts vor sich haben. Immerhin 73 Prozent glauben, dass sich Glaubwürdigkeit und Imagewerte durch diese Werbeform für Unternehmen verbessern lassen. Und hier einige Tipps wie sie Native Ads am besten einsetzen:

1: Inhalte vor Marke
Es braucht vor allem die Balance zwischen zwei Elementen

  • DNA des Mediums und DNA des Werbetreibenden
  • Bedürfnisse des Lesers und Nutzers, nicht des Senders
  • Wenn Native Advertising auf Ihrem Marketingplan für 2018 steht, ist unser Tipp, dass Sie es zulassen, dass die Inhalte über der Marke stehen, nur so ist Erfolg garantiert. Die besten Geschichten für Ihren Erfolg. Denn nur die besten Inhalte werden die Nutzer veranlassen auf den Post zu clicken.

    2: Strategie: Native Advertising und Content-Marketing-Strategie
    Integrieren Sie Native Advertising in Ihre Content-Marketing-Strategie. Wenn Sie bereits eine Content-Marketing-Strategie haben, ist es einfach, eine Native-Advertising-Strategie zu entwickeln und umgekehrt. Definieren Sie, wie Sie den Aufwand für Native Advertising messen, was Sie erreichen wollen und wie Sie es erreichen wollen. Legen Sie außerdem ein Budget fest. Die Schlüsselworte sind „authentisch sein“, denn Sie werden ertappt, sollten Sie es nicht sein.

    3: Dritte und Influencer auswählen
    Bleiben sie immer glaubwürdig, denn:

  • Verbraucher wollen Transparenz
  • Authentizität ist die neue Professionalität
  • Eine Marke muss einen authentischen Zweck verfolgen, der dem Kunden Mehrwert bringt
  • Wenn Sie als Marketingmanager einen Drittanbieter/Influencer auswählen müssen, dann helfen Ihnen diese fünf Kriterien:
    1. Besitzt der Drittanbieter Autorität in der Zielgruppe, in dem Bereich und dem Markt als auch medienübergreifend?
    2. Stellt der Drittanbieter der Zielgruppe bereits relevante Mitteilungen zur Verfügung oder nehmen Sie ein Risiko auf sich?
    3. Wie bezieht der Drittanbieter die Zielgruppe in das Thema ein? Hat er bereits Erfahrung? Mit welchem Erfolg?
    4. Werden Sie Ihre KPIs erreichen?
    5. Worüber hat dieser Drittanbieter bisher kommuniziert?

    4: Video und das lange Format
    Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Deshalb ist es unbedingt erforderlich, dass wir viel Energie für die visuellen Aspekte aufwenden. Außerdem sollten wir keine Angst vor Längen haben, denn Tiefgang ist beliebt. Das sind gute Nachrichten, da dies eine Stärke des Native Advertising ist.

    5: Verteilen Sie Ihr Budget auf Produktion, Tests und Vertrieb
    Es ist entscheidend, dass Sie testen, welcher Content die besten Ergebnisse erzielt, damit Sie ihn verändern und anpassen können. Definieren Sie im Vorhinein, wie und wann Sie Ihren Content und Ihr Format testen wollen. Gliedern Sie Ihr Budget im Voraus gemäß ihrem Zeitplan nach den Posten Produktion, Tests und Distribution auf.

    Wenn Sie sich für Native Advertising interessieren oder weitere Fragen an unsere bigFM-TRENDS Experten haben, dann können Sie uns einfach hier kontaktieren