Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt

Wir optimieren Ihre Stellenausschreibung

Plattform bigKARRIERE mit neuem kostenlosem Tool am Start

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt

Die Fakten sprechen für sich. Die Zahl der offenen Stellen in Deutschland hat Ende vergangenen Jahres einen neuen Höchststand erreicht. Im vierten Quartal gab es bundesweit knapp 1,2 Millionen unbesetzte Arbeitsplätze. Das gab das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) bekannt. Das waren 128.000 offene Stellen mehr als im Vorjahreszeitraum. 

Im Jahr 2012 hatte die Zahl der offenen Stellen im vierten Quartal bei 870.000 gelegen. Ende vergangenen Jahres wurden laut IAB 918.000 Beschäftigte in Westdeutschland gesucht, in Ostdeutschland 265.000. Die größten Zuwächse verzeichneten das verarbeitende Gewerbe sowie die Baubranche. Mehr als die Hälfte der offenen Stellen gibt es demnach in kleinen Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Grund genug, dass die Suche nach Bewerbern für offene Stellen inzwischen eine der wichtigsten Aufgaben in Unternehmen ist.

Wir betreiben mit bigKARRIERE seit einigen Jahren sehr erfolgreich eine Bildungs- und Karriereplattform für Schüler, Studenten, Auszubildende und Berufseinsteiger. Jetzt bieten wir in diesem Umfeld an, Ihre Stellenausschreibung zu optimieren. Die Human Resources Expertin Irena Marasek gibt entsprechende Tipps. bigFM-TRENDS hat mit ihr gesprochen.
 
Im Rahmen von bigKARRIERE habt ihr ein neues Beratungstool entwickelt. Worum handelt es sich dabei?
In Zeiten des Fachkräftemangels kommt der Stellenbeschreibung eine große Bedeutung zu und entscheidet darüber, ob ein Bewerber sich bewirbt oder nicht. So haben Studien nachgewiesen, dass Anzeigen ohne Firmenanschrift (sog. Chiffres), ohne Bilder und mit emotionsloser Wortwahl, einen sehr geringen Bewerberrücklauf haen. Während andere Ausschreibungen, die eine emotionale Botschaft besitzen, Bilder involviert haben und einen entsprechend attraktiven Text vorweisen eher einen Bewerbungsreiz auslösen. Hinzu kommt, dass Stellenausschreibungen auch gefunden werden müssen. So trendige Begriffe, wie z.B. „Zahlenartist gesucht (m/w)“ klingen zwar gut, werden aber nicht gefunden. Zudem sollten Stellenausschreibungen auch SEO-optimiert sein. Hier möchten wir zukünftig interessierte Personaler dabei unterstützen, eine optimale Stellenbeschreibung nach aktuellen wissenschaftlichen und marketingtechnischen Kenntnissen zu optimieren. Zudem werden wir auch die zielgruppengerechte Ansprache berücksichtigen. Und das Beste: Die Analyse ist kostenfrei und wird dann von unseren Mediaberatern in einem kurzen Gespräch als Handlungsimpuls an den Interessenten weitergegeben. Und falls alles schon gut läuft, erhält der Personaler auch hier eine Bestätigung darüber.

Wie tief geht ihr bei der Beratung, Stichwort Recruiting 2.0 oder digitales Recruiting Management?
So tief, wie es der Kunde wünscht – abbilden können wir alles und wir beraten den Kunden intensiv. Dabei hilft uns natürlich unsere Expertise, denn wir können wirklich alles: Vom Social Media Marketing, über Google AdWords-Kampagnen, Imagevideos und Karriere-YouTube-Channel-Management, bis hin zu  OnAir Markenkampagnen mit hoher Reichweite. 

Welches sind die häufigsten Fehler im Recruiting?
Da es hier nur um die Stellenausschreibung geht, wäre es beispielsweise eine Berufsbezeichnung, die schlecht zu finden ist, gar kein Bild oder ein schlechtes Bild oder zu viele Anforderungen. Schlecht ist es auch, wenn  zu wenig darüber, was der Kandidat im Unternehmen wiederfindet (Kultur, Betriebsklima, Benefits usw.) erfährt. Zu viel Text mit zu wenig Inhalt, keine Employer Branding Botschaft bzw. Claim ist nicht gut. Und last but not least: die Ausschreibung im falschen Kanal. Hier muss man zielgruppenorientiert vorgehen und auch die Ansprache von passiven Kandidaten berücksichtigen, die nicht aktiv auf der Suche, aber interessiert wären. Diese kann man z.B. sehr gut über unsere verschiedenen crossmedialen Kanäle erreichen.

Aus der Expertensicht: Was sind die Top 3 Tipps für erfolgreiche Recruiting?
1. Optimierte Stellenausschreibung
2. Der richtige Kanal, der sich voll an der Zielgruppe ausrichtet und aktiv, wie auch passiv interessierte Kandidaten anspricht
3. Macht es den Bewerbern leicht: von der One-Click-Bewerbung, bis zum Verzicht auf ein Anschreiben

An wen wendet ihr euch mit dem neuen Beratungstool?
Personaler und Marketingleiter im Bereich Personalmarketing oder andere, am Rekrutierungsprozess beteiligte Personen (Führungskräfte, Geschäftsführung etc)
 

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt

Irena Marasek ist Human Resources Manager in der RPR Unternehmensgruppe, RPR1., bigFM und RadioCom S.W. Die studierte Personal- und Marketingmanagerin ist außerdem Trainerin und Dozentin in den Bereichen Führungskräfteentwicklung, Kommunikation, Konfliktmanagement und führt Verkaufsschulungen durch.

Kontakt:
Tel.: +49 621 - 59000-137 
Fax: +49 621 - 62 27 50
Mail:  [email protected]