Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Neue Zahlen über die Entwicklung des Smarthome-Marktes

Alles Smart oder was?

Wird unser Zuhause bald schlauer als wir selbst?

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Experten bleiben weiter positiv gestimmt. Sie sehen im vernetzten Zuhause nach wie vor hohe Wachstumssprünge. Aktuell sind in Deutschland rund zwei Millionen vernetzte Geräte in den Haushalten im Einsatz. In fünf Jahren sollen es schon acht Millionen sein. Vor allem die Bereiche Energiemanagement, Fernsteuerung und Lichtsteuerung gelten als die Einsatzgebiete, in denen die höchsten Wachstumsraten erzielt werden können.
 
Porsche gibt im Haushalt Gas
 
Die Digitaltochter des Stuttgarter Sportwagenherstellers Porsche setzt ebenfalls auf das Thema vernetztes Zuhause. Deshalb beteiligt sich Porsche nun an einem Startup in Stuttgart, welches technische Standards für die vernetzten Geräte vereinheitlichen will. Der Plan der Zuffenhausener Sportwagenschmiede: Das Auto mit dem Zuhause vernetzen. Also schon bei der Heimfahrt die Heizung hochfahren, das Wasser in die Badewanne einlassen oder das Garagentor hochfahren. Die Vision: Porsche will ein digitales Ökosystem rund um das Auto schaffen. Noch ist das eine Wunschvorstellung, denn die aktuellen Zahlen unseres Partners infas 360 zur Akzeptanz der neuen Technik sprechen eine andere Sprache.
 
Teuer im Preis, unsicher beim Datenschutz
 
Rund 68% aller 10.150 Befragten im aktuellen CASA-Monitor „Vernetztes Wohnen“ gaben an, kein Interesse am Einsatz von Smarthome-Technologien zu haben. Wieder 68% muss man sagen. Denn der online-repräsentativ ermittelte Umfragewert befindet sich damit exakt auf dem Vorjahresniveau von 2016.
Vor allem die zu hohen Kosten und die Bedenken gegenüber möglicher Überwachung und dem fehlendem Datenschutz werden als Hauptgründe angeführt. Generell eher Frauen, aber vor allem Singles und Paare ab einem Alter von 50 Jahren sowie Haushalte mit einer insgesamt niedrigeren Kaufkraft geben an, mit Smarthome nichts anfangen zu können.
Durch die Befragung zum Thema „Vernetztes Wohnen“ von nun rund 20.000 Personen in 2016 und 2017, von denen allein rund 3.100 Teilnehmer in beiden Jahren befragt wurden, lassen sich in Kombination mit den über 700 mikrogeographischen Merkmalen der CASA-Datenbank beliebige Zielgruppenprofile erstellen und ins CRM übertragen oder für professionelles Geomarketing verwenden.
Würden Sie gerne wissen, wie Ihre Zielgruppe zum Thema Smarthome steht? Dann fordern Sie einfach ein beliebiges Smarthome-Zielgruppenprofil bei uns unter [email protected] an.