Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Eine Zielgruppe will nicht ganz mitspielen

Es ist wieder Fußball und alle drehen durch

Heute Abend geht es wieder los mit König Fußball. Aber sitzt denn der König...

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt

Heute Abend geht es wieder los mit König Fußball. Aber sitzt denn der König noch so fest im Sattel? Hier, mitten im Reich des Weltmeisters? Alles etwas zweigeteilt, so das Ergebnis des bigFM-TRENDS Partners infas 360 in seiner jüngsten CASA-Monitor Umfrage von über 10.000 Personen zu ihrem Lebensstil und eben zu ihrem Verhältnis zum Fußball.
 
Eine wichtige Erkenntnis: Jüngere Zielgruppen verlieren die Passion für den Lieblingssport der Deutschen. Nicht mal mehr ganz jeder Zweite der 18- bis 29-Jährigen bekennt sich zu einem Lieblingsverein. Ganz anders das Bild bei den Älteren. Über 60 Prozent zwischen 65 und 74 Jahre sagen „Ja“ bei der Frage nach einem Lieblingsclub. Sind das schon Auswirkungen des empfundenen Missverhältnisses zwischen dem „Ausverkauf des Fußballs“ mit Pay TV, zeitlich gestreckten Spieltagen, inflationären Übertragungen, China-Marketing und Mega-Millionen-Transfers auf der einen und der ursprünglichen Fankultur zuhause auf der anderen Seite?
Der Zahlenvergleich bei den Vereinsanhängern zwischen dem großen FC Bayern München als sportlicher und wirtschaftlicher Branchenprimus und dem emotionalen Arbeiterverein Borussia Dortmund könnte ebenfalls in diese Richtung deuten. Die Gelben haben deutlich aufgeholt und liegen in Sachen Lieblingsverein nur noch ganz knapp hinter den Rothosen. Wird Borussia Dortmund bald mehr Fans in Deutschland haben? Der FC Bayern, der Club mit der maximalen Marketingaktivität mag in Asien neue Fans gewinnen, hierzulande, so kann man die infas 360 Zahlen interpretieren, könnte er bald nur noch die Nummer 2 sein bei der Zahl der bekennenden Fans.
 
Was sich nicht verändert hat, ist die Diskrepanz zwischen West und Ost. Im Westen ist die Fußballvereinsbegeisterung deutlich ausgeprägter als im Osten. Allerdings gibt es hier auch die größere Dichte an Fußball-Bundesligisten. Der 1. FC Köln, der FC Schalke 04, die Borussen aus Dortmund und Mönchengladbach, das sind Traditionsvereine mit großer Bindungskraft und entsprechend hoher Vereins-Identifikation. Die Ostregionen dagegen liegen bei der Anzahl der Fußballfans ganz hinten. Gut, hier gibt es auch die geringste Anzahl an Fußball-Bundesligisten, mag man meinen. Allerdings liegen die Gebiete mit den Postleitzahlen, die mit einer 7 beginnen, bei der Fandichte nur knapp vor den Ostregionen. Und immerhin sind hier die Bundesligisten Stuttgart, Hoffenheim und Freiburg zuhause. Die Clubdichte kann also nicht der einzige Indikator für den Grad des Vereinsbekenntnisses sein.
 
Die bigFM-Fans übrigens alles andere als Sportmuffel. 20 Prozent der Zielgruppe gehen regelmäßig zu Sportveranstaltungen. Die Zahl der Fußballinteressierten ist  laut VUMA Touchpoints 2017 II bei bigFM ebenfalls sehr hoch und liegt mit 110 Prozent in der jungen Zielgruppe über dem Bundesschnitt. Und fast 200.000 Hörer, die sich in Vereinen engagieren, schalten täglich bigFM ein.
 
bigFM, das digitale Medienhaus, verfügt über viele spannende Kontakte in die Fußball-Bundesliga. Wenn Sie diese in Verbindung mit unseren hohen Reichweiten und aufmerksamkeitsstarken, cross-channel Aktionen nutzen wollen, dann setzen Sie sich gerne jederzeit mit uns in Verbindung. In diesem Zusammenhang wollen wir noch mit einem Vorurteil aufräumen. Laut infas 360 bekennen sich inzwischen fast 42 Prozent der Frauen in Deutschland zu einem Lieblingsverein. Ob Uli Hoeneß die Zahl für China kennt?
 

Mit freundlicher Unterstützung von: infas 360
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