Niederländische Fahrlehrer akzeptieren Sex als Zahlungsmittel
Fahrlehrer in den Niederlanden dürfen sich nun auch mit einem ausgiebigen Schäferstündchen bezahlen lassen.
Fahrlehrer in den Niederlanden dürfen sich nun auch mit einem ausgiebigen Schäferstündchen bezahlen lassen.
Ja, richtig gehört. Ein neues Gesetz nach dem Motto “Ride for a Ride” wurde jetzt vom niederländischen Parlament verabschiedet. Es soll Schülern von nun an ermöglichen ihre Fahrstunden mit Sex zu bezahlen. Aber natürlich nur solange sie über 18 Jahre alt sind und alles korrekt versteuert wird.
Prostitution ist in den Niederlanden legal und wer eine gültige Eskort-Lizenz besitzt und seine Steuern richtig bezahlt, kann seinen Körper so oft er oder so sie will verkaufen. Das Ganze läuft dann auf einer sogenannten “Selbstständigkeitsbasis”.
Doch nicht alle sind von dieser Idee so begeistert…
Gert-Jan Segers ist Mitglied der konservativen niederländischen CDU und forderte, dass diese Praxis doch bitte illegal bleiben sollte.
Verkehrsministerin Melanie Schultz van Haegen und Justizminister Ard van der Steur antworteten auf diese Anfrage wie folgt: “Es geht hierbei nicht um Sex, sondern darum, eine Fahrstunde zu bezahlen. Es ist wichtig, dass die Entscheidung beim Fahrlehrer bleibt und dieser seine Arbeit trotzdem korrekt erledigt. Wenn ein sexueller Akt statt einer Bezahlung mit finanziellen Mitteln akzeptiert wird, dann ist das Prostitution. Und das ist nun mal legal.”
Berichten zufolge sollen die Google-Suchen nach “Ride for a Ride” seit der Legalisierung in die Höhe geschossen sein. Sieht also so aus, als würden manche Fahrschüler ihre Fahrstunden nun auf diese Art und Weise “bezahlen”.