Eine Sozialpsychologin an der Universität Toronto hat insgesamt über 30.000 Amerikaner zu ihrer Beziehung befragt und die Ergebnisse in einem umfassenden Bericht veröffentlicht.
Immer wieder gibt es Studien, wie eine Beziehung für beide Partner glücklich funktionieren kann. Intimität und Lust auf die jeweils andere Person spielen dabei eine wichtige Rolle. Jetzt hat die Sozialpsychologin Amy Muise der Universität Toronto die Ergebnisse einer Langzeitstudie veröffentlicht.
Über 40 Jahre hinweg haben mehrere Professoren an dem Institut mehr als 30.000 Amerikaner in verschiedenen Phasen ihrer Partnerschaft befragt. Eindeutiges Ergebnis: Mit einmal Sex pro Woche erhöht sich das Glück für Paare.
Allerdings zeigt die Studie auch, dass das Liebesspiel nicht der alleinige Faktor für eine glückliche Beziehung ist. Vor allem sollten beide Partner offen und ehrlich über ihre Bedürfnisse sprechen. Je nach den Erwartungen sollte man zwischen beiden Partnern einen guten Kompromiss finden.
Natürlich spiele auch der Alltag in der Beziehung eine große Rolle. Amy Muise betont, dass ihre Resultate nicht bedeuten, dass Paare jetzt exakt darauf achten sollten, genau einmal pro Woche ins Bett zu hüpfen. Es ist wichtig eine Verbindung zur besseren Hälfte zu haben. Ohne Vorurteile und ohne Druck macht Sex noch am meisten Spaß.
