Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Au revoir Frankreich!

10 Gründe, warum wir die Franzosen heute vom Platz fegen!

Das furiose Viertelfinale gegen Italien steckt noch in unseren Köpfen, doch heute geht's schon weiter. Trotz einiger Ausfälle wird Deutschland heute gegen Frankreich gewinnen und ins Finale nach Paris einziehen. Dafür liefern wir Euch sehr gute Gründe ...

  1. Weil wir unser Italien-Trauma endlich überwunden haben

Seit Samstag steht endgültig fest: Deutschland kann jeden schlagen! Im Elfmeterschießen hat das DFB-Team bewiesen, was für ein Kämpferherz es hat. Selbst die verschossenen Elfmeter von Müller, Özil und Schweinsteiger brachten das junge Team nicht aus der Ruhe. Sami Khedira fasste das Geschehen nach dem Spiel treffend zusammen: „Das war eines Champions würdig!“

  1. Weil wir immer für eine Überraschung gut sind

Nicht wenige rieben sich am vergangenen Samstag verwundert die Augen, als kurz vor Anpfiff  bei der Präsentation der deutschen Aufstellung eine Dreierkette über den Bildschirm flackerte. Doch die anfangs kritisierte Maßnahme ging auf. Das Offensivspiel der Italiener kam nicht zur Entfaltung. Durch die verletzungsbedingten Ausfälle von Sami Khedira und Mario Gomez sowie der Gelbsperre von Mats Hummels ist Löw gewissermaßen gezwungen, für die nächste Überraschung zu sorgen.
 

  1. Weil wir Benedikt Höwedes haben

Er rutschte gegen Italien in die Innenverteidigung und machte seinen Job vorzüglich. Seine überragenden Zweikampfwerte und sein sicheres Stellungsspiel werden ihn wohl auch heute wieder in die Startformation befördern. Mit Benedikt Höwedes in der ersten Elf hat Deutschland übrigens noch kein Spiel verloren.

  1. Weil wir der Albtraum der Gastgeber sind

Seit 1972 trafen wir fünfmal in einem Halbfinale einer Welt- oder Europameisterschaft auf den Gastgeber und schossen diesen dabei stets aus dem Turnier. Zuletzt beim legendären WM-Halbfinale 2014 gegen Brasilien. Sieben Tore haben sich die Brasilianer bei diesem Aufeinandertreffen gefangen. Ob sich die Franzosen diese Machtdemonstration nochmal zu Gemüte geführt haben?
 

  1. Weil wir eine beeindruckende Siegesserie gegen Frankreich aufweisen können

Seit 1958 haben wir gegen Frankreich kein Pflichtspiel mehr verloren. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Nationen fand 2014 in Brasilien statt. Damals gewann Deutschland mit 1:0. Die französischen Starspieler  Antoine Griezmann und Paul Pogba waren damals bereits mit an Bord.

  1. Weil wird die wertvollere Mannschaft haben

Laut des Portals „transfermarkt.de“ hat der deutsche Kader einen Marktwert von 580 Millionen Euro. Frankreich kommt lediglich auf 487 Millionen. Vergleicht man die Marktwerte der einzelnen Spieler stellt Deutschland ebenfalls den teuersten Spieler mit Thomas Müller (75 Millionen). Ihm wäre heute auf alle Fälle ein Treffer zu gönnen.
 

  1. Weil die Abwehr der Franzosen so löchrig, wie deren Käse ist

Die französischen Außenverteidiger Sagna und Evra haben im Turnierverlauf an vielen Stellen gezeigt, dass ihre besten Tage bereits hinter ihnen liegen. Selten schalteten sie sich ins Offensivspiel ein und häufig konnten sie sich gegen vergleichsweise schwache Gegner nur mit Fouls helfen. Die Innenverteidigung mit Rami und Koscielny ist nicht eingespielt. Während Rami in Sachen Schnelligkeit große Defizite aufweist, sind Koscielny im Spiel gegen Rumänien und Irland bereits grobe Schnitzer unterlaufen.

  1. Weil unser Kapitän endlich von Beginn an mitwirken darf

Manchmal muss sich Bastian Schweinsteiger wohl wie in einem schlechten Film vorkommen. 2014 verletzte er sich vor der Weltmeisterschaft und konnte erst im Viertelfinale ins Turnier eingreifen. Dann aber entwickelte sich der Kapitän zur tragenden Stütze des Teams. Auch in diesem Jahr drohte Schweinsteiger das Turnieraus. Langsam kämpfte er sich an die Mannschaft heran und wird nun heute erstmals in der Startformation stehen.  Sowohl im Viertelfinale 2014 als auch im heutigen Halbfinale hieß der Gegner übrigens Frankreich. Und wir wissen ja, wie das ausgegangen ist …
 

  1. Weil unser Bundes-Jogi so cool wie nie zuvor ist

In diesen Tagen ist Jogi Löw mit einer unfassbaren Ruhe und Gelassenheit ausgestattet. Geduldig nimmt er sich Zeit für die Journalisten und lässt sich nicht davon beeindrucken, dass Deutschland von manchen Experten bereits zum Außenseiter beim heutigen Duell gemacht wurde. In einer solchen Situation braucht es genau diese Art von Trainern, die auf die Mannschaft beruhigend einwirken können.

  1. Weil der 7. Juli einfach unser Tag ist

Heute vor genau 42 Jahren wurde Deutschland nach einem spektakulären Finale gegen die Niederlande Weltmeister im eigenen Land. Der 7 Juli ist ein Tag zum Geschichte schreiben. Auch heute!