Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Von der Drei-Sekunden-Regel bis hin zum Alkohol-Mixgetränk

Fünf Essensmythen aufgedeckt!

Was stimmt nun wirklich?

Mythos 1: Glutenfreies Essen ist gesünder

An der chronischen Erkrankung des Dünndarms, Zöliakie, leiden nur rund 1 Prozent der Bevölkerung. Diese Erkrankung verursacht eine lebenslange Unverträglichkeit gegenüber Gluten. Leidet man jedoch nicht darunter, dann besteht absolut keine Notwendigkeit die kostenspieligen Vaianten im Supermarkt aufzusuchen.Tatsächlich beinhalten viele glutenfreie Produkte sogar mehr Fett, Salz und Zucker.

Mythos 2: Die Drei-Sekunden-Regel

Sorry, aber die Traube, die dir gerade auf den Boden gefallen ist, wird innerhalb von Millisekunden von Bakterien befallen sein, sodass die Drei-Sekunden-Regel untauglich ist.

Insbesondere, wenn dein haariger Mitbewohner dir nicht einmal die Zeit lässt, die Drei-Sekunden-Regel einzuhalten.

Mythos 3: Zucker macht Kinder hyperaktiv

Fakt ist, dass es keinen Anhaltspunkt für diese Behauptung gibt.

Da der regelmäßige Konsum von Zucker jedoch zu Karies und Übergewicht führt, sollte man ihn in Maßen genießen und insbesondere bei zuckerhaltigen Getränken aufpassen. Je nach Alter sollten Kinder deshalb nicht mehr als fünf bis sechs Teelöffel Zucker am Tag zu sich nehmen.

Mythos 4: Albträume durch den Konsum von Käse

Keine Wissenschaft konnte bis jetzt bestätigen, dass Käse – oder irgendein anderes Produkt – Albträume verursacht.

Nun könnt ihr also euren Käse genießen und gute Nacht zu Cheese-Zombies und Mördern sagen.

Mythos 5: Alkoholische Mixgetränke verursachen einen schlimmeren Kater

Dein Kopf pocht, dein Mund ist trocken und wie bist du überhaupt nach Hause gekommen mit all den Shots, dem Bier und dem Glas Rotwein?

Das Mixen selbst macht den Hangover im Übrigen nicht schlimmer, es ist nämlich die Gesamtmenge des Ethanols, das zu sich genommen wurde.

Vielleicht konnte das Aufdecken dieser Mythen ein wenig Verwirrung aus dem Weg schaffen und den Hintergrund des Verzehrs von einigen Produkten verständlicher machen - auch wenn wir jetzt auf die Drei-Sekunden-Regel verzichten sollten.