Als wäre das Einreisen in die Staaten nicht schon kompliziert genug, ist nun eine weitere Zoll-Hürde geplant. Und diese Sorgt für mächtig Unruhe ...
Sollte man einen Urlaub in den Staaten planen, müsste man ab sofort sicher gehen, ein astreines Facebook-Profil zu besitzen. Denn schon bald plant der US-Zoll und der Grenzschutz neben der Visa-Überprüfung auch die Social-Media-Accounts wie Twitter, Facebook und Co. zu checken, sobald man in die USA einreisen möchte. Zumindest ist eine Erweiterung der Visumsformulare in Bearbeitung, welche ein zusätzliches Feld für die Abfrage der Online-Daten aufweist. Diese Angaben sollen zwar freiwillig sein, jedoch kann man sich auf eine besondere Bewachung einstellen, sollte man das Feldchen nicht ausfüllen. Das Ganze dient als Vorsorge der US-Behörde um mögliche Verbindungen zu illegalen Aktivitäten frühzeitig zu erkennen. Bis zum 22. August kann diese neue Regel online diskutiert werden, ebenfalls können schriftliche Beschwerden eingereicht werden. Sollte sich die US-Behörde durchsetzen, werden die Kosten für die zusätzliche Prüfung der sozialen Netzwerke bei ca. 300 Millionen US-Dollar liegen.