#TwoMenKissing: So solidarisieren sich Menschen weltweit mit den Opfern von Orlando
Nach der schrecklichen Terrorattacke von Orlando lassen sich Schwulen und Lesben das Küssen nicht verbieten.
Nach der schrecklichen Terrorattacke von Orlando lassen sich Schwulen und Lesben das Küssen nicht verbieten.
Der Vater des Attentäters, der am Wochenende mehr als 50 Menschen im US-Bundestaat Florida erschossen hatte, gab an, sein Sohn sei wütend geworden, weil er gesehen hätte, wie sich zwei Männer geküsst haben.
Doch deswegen hat die Schwulen- und Lesben-Community keine Angst und lässt sich nicht unterkriegen. "Jetzt erst recht!", so das Motto in den sozialen Netzwerken.
Seither posten zahlreiche Nutzer viele Fotos unter dem Hashtag #TwoMenKissing und bekunden ihr Beileid und ihre Trauer für die Opfer und deren Freunde und Familien.
Besonders der Tweet von User Igor Vulsky aus Washington löste eine Welle von Solidarität aus. Er postete das Foto und verwendete zusätzlich die Hashtags #PrideNotPrejudice und #LoveWins und schrieb: "In eine Schwulenbar zu gehen, fühlt sich jetzt wie das an, was zu tun ist."
Daraufhin bekam Igor tausende Kommentare und Re-Tweets. "Starke Antwort!" schrieb ein anderer Nutzer und postete ein Bild von sich Arm in Arm mit seinem Partner.
"Ruht in Frieden meine schwulen Brüder und Schwestern", twitterte ein anderer User und postete ebenfalls ein Kussfoto von sich und seinem Mann.