Darum sollen kleinere Gläser gegen übermäßigen Alkoholkonsum helfen
Wer gerne mal einen über den Durst trinkt und seinen Konsum gern runterschrauben würde, für den haben Wissenschaftler jetzt vielleicht eine Lösung.
Wer gerne mal einen über den Durst trinkt und seinen Konsum gern runterschrauben würde, für den haben Wissenschaftler jetzt vielleicht eine Lösung.
Es beginnt mit gesellschaftlichem Trinken mit Freunden, dann wird es ein Gläschen Wein zum Abendbrot. Plötzlich stehen Flasche und Glas direkt neben dem Bett und der Vino wird ein unumgänglicher Weggefährte.
Ist man einmal in das Loch der Sucht gefallen, kann es wirklich schwer werden, wieder herauszukommen. Doch die Universität in Cambridge vermochte nun Abhilfe zu leisten und hat einige Untersuchungen durchgeführt. Das Ergebnis: Die Größe spielt eine Rolle.
Laut den Forschungsergebnissen der Elite-Uni sind Menschen eher dazu gewillt, in Restaurants nachschenken zu lassen, wenn ihnen bereits ihr erster Wein am Abend in einem großen Glas überreicht wird. Statt der Standartgröße von 300ml werden immer häufiger auch die größeren Gläser mit 370ml angeboten. Dies sei laut den Wissenschaflern die schlechtere Wahl, um erhöhten Konsum zu vermeiden.
Der böse Alkohol
In den akademischen Bildungskreisen von Cambridge wird nun sogar diskutiert, ob nicht alle Weingläser die selbe Größe haben sollten.
Und prinzipiell ließe sich dies auch auf andere alkoholische Genussmittel übertragen, denn auch heute noch gilt Alkohol als eine der gefährlichsten legalen Substanzen auf dem Markt; Typ-II-Diabetes, Krebs und Leberversagen sind nur einige der Krankheitserscheinungen, die mit starkem Alkoholkonsum zusammenhängen können.