Besorgte Mutter verpasst gemeinen Mädchen einen Denkzettel
Als Michelle Icard die Konversation von drei pubertierenden Teenagern aus Versehen mithörte, fiel sie fast vom Glauben ab.
Als Michelle Icard die Konversation von drei pubertierenden Teenagern aus Versehen mithörte, fiel sie fast vom Glauben ab.
Jemanden zu belauschen und sich dann auch noch einzumischen ist weder angebracht noch höflich. Doch Michelle Icard, Erziehungsexpertin und selbst Mutter, konnte es in diesem besonderen Fall einfach nicht lassen. In einer Starbucks-Filiale saß die Frau neben drei Mädchen, die über ihre Klassenkameradinnen lästerten und sich über unpassende Geschenke von Freunden und Familie beschwert haben.
Michelle verließ den Coffeeshop und ging zum Einkaufen. Doch was die Mädchen gesagt haben, ließ sie einfach nicht los. Als sie später erneut am Laden vorbeikam, sah sie, dass die Drei immer noch drin waren. Also ging die besorgte Mutter schnell nach Hause, bestellte über eine App drei Mini Frappucinos und schrieb eine Karte.
Auf Facebook teilte sie anschließend Folgendes:
Darin stand: "Hi Girls, ich saß heute neben euch in Starbucks und habe euch beim Reden zugehört. Ihr drei seid offensichtlich sehr hübsch und arbeitet hart. Ich wünschte euer Äußeres würde auch eurem Inneren entsprechen. Ich habe gehört, wie ihr euch über ein Mädchen lustig gemacht habt, weil sie sich einsam fühlt. [...] Ihr habt so gemein und engherzig geklungen. Dabei seid ihr klug und hübsch. Es würde euch nicht Schaden auch nett zu sein. - M"
Was aus den Lästerschwestern letztendlich geworden ist werden wir wohl nie erfahren. Jedoch kann man nur hoffen, dass sie sich Michelles Hinweis zu Herzen genommen haben.