"Freundschaft Plus" wird immer beliebter!
Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitut "GfK" zeigt nun, wie akzeptiert dieses Konzept der "Bonusfreundschaft" ist.
Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitut "GfK" zeigt nun, wie akzeptiert dieses Konzept der "Bonusfreundschaft" ist.
Nicht erst seit Ashton Kutcher und Natalie Portman oder Justin Timberlake und Mila Kunis aus diesem Thema ein Liebeskomödie machten, ist den meisten Menschen "Freundschaft plus" ein Begriff. Einfach gesagt bedeutet das Konzept, sich neben der eigentlichen Freundschaft auch im Bett zu vergnügen. Während dieses Konzept vor wenigen Jahren noch belächelt wurde, muss man nach neusten Zahlen davon ausgehen, dass sich "Freundschaft plus" mittlerweile in der Gesellschaft etabliert hat.
Im Rahmen einer GfK-Umfrage sprachen sich ein Drittel der Befragten für dieses Konzept aus. Innerhalb dieser Befürworter-Gruppe, befanden sich allerdings fast doppelt so viele Männer wie Frauen. Insbesondere der Mix zwischen einer gewissen Bindung der "Freunde", verbunden mit dem zwanglosen Kontakt, der eine Freundschaft mit sich bringt, wird als Begründung für die Attraktivität dieses Modells angeführt. Zwölf Prozent der Befragten gaben dabei an, bereits positive Erfahrungen mit dem Prinzip Sex ohne Liebe mit dem besten Freund, gemacht zu haben. Ein kleiner Teil behauptete sogar, dass es Ihnen in erster Linie nur um Sex ginge, und die Freundschaft für sie keine Wichtigkeit hat. Dennoch sollte erwähnt werden, dass die große Mehrheit von etwa 70 Prozent, eine feste Beziehung präferiert. Angesichts der Tatsache, dass ein solches Konzept vorwiegend beim jüngeren Publikum Anklang findet, darf man gespannt sein, wie lange diese Mehrheit noch Bestand hat!