Studie zeigt: Nachfrage für Solarstrom-Batterien steigt
Australische Solarinstallateure konzentrieren sich zunehmend darauf, Methoden zu entwickeln, Solarstrom zu speichern.
Australische Solarinstallateure konzentrieren sich zunehmend darauf, Methoden zu entwickeln, Solarstrom zu speichern.
Wie das deutsche Marktforschungsinstitut EuPD Research berichtet, erfreuen sich Solarstromspeicher immer größerer Beliebtheit. Das Institut mit Sitz in Bonn hatte eine neue Studie veröffentlicht und erklärte, dass vor allem Firmen in Deutschland und Australien Methoden und Technologien entwickeln, um erneuerbare Energien in Akkus und Batterien speichern zu können.
Der Studienbericht zeigte, dass 41 Prozent der rund 100 befragten australischen Photovoltaik-Firmen Stromspeicheranlagen bereits in ihrem Produktportfolio anbieten. Allerdings seien die Preise im Moment noch zu hoch, dass sich eine breite Kundschaft eine Speicher-Batterie leisten könnte.
Doch in den nächsten Jahren wird die Technik so ausgereift sein, dass fast jedes Haus damit bestückt werden könnte. Das wäre ein großer Erfolg für erneuerbare Energien.
Hauptabnehmer der Solarbatterien seien hauptsächlich große Unternehmen mit riesigen Industriehallen oder mehreren Produktionsstandorten. Die Firmen können sich einen Akku von zwölf Kilowattstunden leisten. Ein standardmäßiges Einfamilienhaus braucht im Schnitt knapp die Hälfte an Batterieleistung.
Doch die Forscher am EuPD Research Institut in Bonn sind überzeugt, dass die Technik Zukunft hat und dass schon bald viele Kunden ihren Strom mit erneuerbare Energien erzeugen können.