Britische Gynäkologin beobachtet ungesunden Trend bei jungen Frauen

In einer Kolumne für die britische “Daily Mail” schrieb Gynäkologin Karen Morton über die merkwürdigen Wünsche von Frauen des 21. Jahrhunderts. Diese scheinen nämlich mit dem Aussehen ihrer Schamlippen unzufrieden zu sein und wollen sich deshalb unters Messer legen. Doch warum ist das so? Morton identifizierte drei wesentliche Ursachen.

“Diese Mädchen verbringen stundenlang damit ihre Bikinizone zu rasieren. Das birgt unwillkommene Überraschungen wie Hautirritationen. Dann gucken sie sich ihre Schamlippen zu genau an und sind unglücklich mit dem was sie sehen. Doch es gibt keine Regeln wie sie geformt sein müssen oder welche Farbe sie haben. 99.9 Prozent meiner Patientinnen haben eine komplett normale Vagina.”

“Meistens tragen die Mädels mit genau diesem ‘Problem’ winzige Tangas, die einfach keinen Support für das äußere Gestell ihres Genitals bieten. Würden sie einfach anfangen normale Unterwäsche zu tragen, dann wären die Probleme wie weggeblasen.”

“Die dritte Sache, die einen großen Unterschied zwischen Mädchen von heute und früher macht sind Fernsehsendungen. In ‘Embarrassing Bodies’ (zu deutsch: “peinliche Körper”) beschweren sich Frauen häufig über ihre ‘viel zu großen Schamlippen’ und werden dann vor laufender Kamera intim untersucht. Das färbt auf Jüngere ab und führt zu Selbstkritik und überanalytischem Denken.”