Fünf Tipps für alle Bürohengste
Ein steifer Nacken, Kopfschmerzen oder Tränen in den Augen sind für viele Bürohengste Alltag. Mit diesen kleinen Tipps gehören solche Beschwerden der Vergangenheit an.
Ein steifer Nacken, Kopfschmerzen oder Tränen in den Augen sind für viele Bürohengste Alltag. Mit diesen kleinen Tipps gehören solche Beschwerden der Vergangenheit an.
Häufig ist die Stellung des Monitors schon das erste kleine Gesundheitsrisiko. Meistens steht der Bildschirm direkt vor einem auf dem Tisch. Besser ist es jedoch, wenn die Position der Augen der der Höhe des oberen Bildschirmrands entsprechen. Der Kopf muss dabei weitestgehend gerade gehalten werden. Legt man den Kopf beim Arbeiten am PC in den Nacken, um richtig auf den Bildschirm sehen zu können, riskiert man dauerhaft trockene Augen. Muss man gezwungenermaßen auf den Bildschirm herunter schauen, schädigt man seinen Halswirbel, da dieser durch die Beugung des Kopfes einem größeren Druck ausgesetzt ist.
Viele Menschen bewegen während der Büroarbeit ihren Nacken nach vorne um genauer auf den Bildschirm blicken zu können. Durch dieses Ungleichgewicht wird mehr Gewicht auf die Wirbelsäule geladen und die Muskeln erfahren zusätzliche Belastung. Dieser Belastung kann man jedoch entgegenwirken, indem man das Kinn mit den Händen abstützt oder ein leichtes Doppelkinn macht.
Der Schreibtischstuhl wurde zwar über die Jahre immer weiter perfektioniert, dennoch sollte auch die Möglichkeit eines Stehtisches in Betracht gezogen werden. Probanden, die einen solchen Stehtisch als Arbeitsmittel ausprobierten, gaben an, dass sie ein Viertel der Bürozeit im Stehen verbrachten. Sie bestätigten außerdem, dass ihre Konzentrationsfähigkeit und ihr allgemeines Wohlbefinden dadurch anstieg. Außerdem verspürten sie weniger Appetit und Ermüdung.
Was zunächst etwas skurril klingt, ist in Amerika schon zu einem echten Büro-Hype geworden. Bis zu 100 Kalorien mehr können mit solch einem Tisch pro Stunde verbrannt werden. Vor allem die Fitnessgurus fahren auf diesen neuen Trend ab.
Acht Stunden durcharbeiten ist zwar möglich, jedoch nicht ratsam. Die Konzentration schwindet und auch die Arbeitslust lässt mit der Zeit nach. Die sogenannte "Pomodoro-Technik" bietet hierbei die Möglichkeit einen gewissen Rhythmus in den Arbeitsalltag zu bringen. Dabei handelt es sich um einen Kurzzeitwecker, der die Arbeitszeit in 25-Minuten-Abschnitte einteilt. Darauf sollten fünf Minuten Pause folgen, in denen man durchaus auch mal aufstehen und alle Viere von sich strecken sollte.