Drei Gründe, warum “Ich bin schlecht in Mathe” keine Ausrede mehr ist
Jeder Mensch hat seine Stärken und Schwächen. Aber vor allem Mathe, Physik und Chemie gehören für viele zur letzten Kategorie.
Jeder Mensch hat seine Stärken und Schwächen. Aber vor allem Mathe, Physik und Chemie gehören für viele zur letzten Kategorie.
Oft reden wir uns mit “Ich bin so schlecht in Mathe” aus brenzligen Situationen, um Peinlichkeiten zu vermeiden. Und wer kennt es nicht: Man benutzt den Taschenrechner für die einfachsten Rechenaufgaben, die wir eigentlich auch im Kopf lösen könnten. Man muss ja schließlich sichergehen, dass zwei mal eins auch wirklich zwei ergibt…
Und hier sind drei Gründe, warum wir dringend mit dieser Ignoranz aufhören sollten:
1. Schlechte Mathefähigkeiten sind nicht vererblich
Es mag vielleicht sein, dass viele Mitglieder einer Familie schlecht in Naturwissenschaften sind. Aber das ist kein biologisches Phänomen, denn diese Fähigkeiten kann man genetisch nicht nachweisen oder vererben. Viel mehr geht es dabei um die Einstellung der Eltern gegenüber dieser Fächer. Und das kann sich je nach dem auch negativ auf die Sprösslinge auswirken.
Wer fest daran glaubt, hart arbeitet und übt kann über Zeit seine Mathefähigkeiten verbessern. Das zeigen zahlreiche Studien. Natürlich darf jemand mit einer fünf im Matheabitur nicht erwarten später mal einen Doktor in Ingenieurwissenschaften zu machen. Also, immer realistisch bleiben.
Wissenschaftliches Denken ist ein wesentlicher Grundbaustein im Alltag. Natürlich muss man keine komplizierten Algebra-Formeln lösen oder so, aber irgendwie stolpert man ab und zu doch über ein Problem, welches mathematisches, chemisches oder physisches Wissen erfordert. Eigenschaften wie kritisches und fortschrittliches Denken oder die Fähigkeit Probleme zu lösen sind nämlich auch dem Arbeitgeber wichtig.
Also dann, legt den Taschenrechner weg und berechnet die Aufgabe einfach mal im Kopf.