Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Stechen für den guten Zweck

Dieser Mann tätowiert Kinder – aus gutem Grund

Tattoo-Artist Benjamin Lloyd hat eine ganz besondere Zielgruppe: Junge Kids im Krankenhaus.

Rebellen in jungen Jahren

Wenn es eine Coolness-Hierarchie in der Grundschule gab, dann haben sie eindeutig die Kinder angeführt, die abziehbare Tattoos aus der Müslipackung hatten, mit denen sie kurz ihren inneren Biker ausleben konnten.

Daran erinnerte sich auch der Tattoo-Artist Benjamin Lloyd, der sein Talent neuerdings an einer etwas ungewöhnlichen Zielgruppe ausübt: Kinder, die im „Auckland’s Starship Children’s Hospital“ liegen müssen und sich über jede Abwechslung riesig freuen.

Keine Sorge, dabei handelt es sich natürlich nicht um permanente Tattoos, sondern organische Tinte, die mit etwas Wasser schnell wieder abgeht.

Überraschende Resonanz

„Es ist einfach unglaublich, wie ihr Selbstbewusstsein und ihr Ego in die Höhe schießt“, erzählte der Neuseeländer der Seite „Mashable Australia“ über die Auswirkung der Kunstwerke. „Das einzig Negative daran ist, dass sie anschließend nicht mehr Duschen wollen.“

Die Aktion erhielt in der Öffentlichkeit eine unerwartete Aufmerksamkeit. Trotz einiger Kontroverse erhielten die Bilder der strahlenden Kinder allein auf Facebook über 110.000 Likes und mehr als 20.000 Shares. Grund genug für Lloyd, weiterzumachen.