So beeinflussen Smartphones das Sex-Leben

Ups: Gerade als der Geschlechtsakt zu seinem Höhepunkt aufläuft, vibriert das Smartphone, das natürlich in Reichweite liegt. Was nun? Ignorieren und weitermachen oder nachschauen und den Akt unterbrechen? Wer jetzt behauptet, dass er nicht nachschauen, sondern sich weiter dem Liebesspiel widmen würde, lügt. Zumindest jeder zehnte! Denn laut einer neuen Studie der University of Virginia und der University of British Columbia, beweist nun, dass einer von zehn Personen während des Geschlechtsakts sein Smartphone checkt. Und dabei handelt es sich nicht um das Kuscheln danach - Nein, wirklich um Sex. Die Studie konzentriert sich hauptsächlich darauf, wie sich die Smartphone-Abhängigkeit der Menschen auf ihr Sex-Leben auswirkt und wie ruhig oder unruhig die Probanten auf den Handy-Entzug reagierten. Dabei wurden zwei Wochen lang 221 Studenten getestet.
 

In der ersten Woche sollten die Studenten ihre Handys während des Sex' laut geschalten lassen oder dieses in den Vibrations-Modus versetzen, um auch während des heißesten Bettgewühles mitzubekommen, was auf ihren Smartphones von statten geht. In der zweiten Woche sollten sie genau das Gegenteil tun und ihr Handy außer Sicht und vor allem lautlos aufbewahren. Nach beiden Wochen mussten sie angeben, wann und in welchem Ausmaß sie gestört wurden und beim Akt unaufmerksam waren. Und, wer hätte es auch anders erwartet: In der zweiten Woche erreichten die Testpersonen ein viel höheres Level an Stress, Unruhe und mentaler Abwesenheit beim Sex, als in der ersten. Das beweist mal wieder, wie sehr Smartphones ablenken können  - und das sogar beim ''Liebe machen''. Generation ''Immer erreichbar'' eben ...