Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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5 Gründe, die dich wünschen lassen, dass du nie aus dem Haus deiner Eltern ausgezogen wärst

Auf Wiedersehen, Hotel Mama!

Falls du denkst, dass es nichts Schlimmeres gibt als zurück nach Hause zu ziehen, könnte dieser Artikel dich vielleicht vom Gegenteil überzeugen.

Falls du denkst, dass es nichts Schlimmeres gibt als zurück nach Hause zu ziehen, könnte dieser Artikel dich vielleicht vom Gegenteil überzeugen.
 

Wenn man ein bestimmtes Alter erreicht, muss man meist seine vier Sachen packen und dem Kinderzimmer den Rücken zukehren. Zu diesem Zeitpunkt scheint das Ausziehen sich nach einer großartigen Idee anzuhören, doch wenn man die folgenden fünf Punkte betrachtet, so fällt einem dann doch auf, dass man das Leben bei „Hotel Mama“ für Selbstverständlich empfunden hat.

1. Waschfeen

Augenblicklich ist der schmutzige Klamottenberg in der Ecke deines Zimmers so hoch wie der Mount Everest. Und wieso duftet die Wäsche, die man letztlich doch waschen musste, einfach nicht so gut wie damals?!

Außerdem wird einem bewusst, dass Mama besondere Fleckenentferner-Superkräfte hat. Der Rotweinfleck war damals bereits nervig, doch heute gibt es kaum eine andere Option, als das betroffene Teil zum Pyjama umzufunktionieren oder gar wegzuschmeißen.

2. Eigene Finanzberater

Sei es das simple Fernsehen, die Nutzung des Internets oder einfach nur die Heizung – alles kommt mit einer Quittung.
 

Auch sind die Tage Vergangenheit, bei denen man auf der Party die teuren Getränke und Snacks zückte. Qualitätsmarken werden durch Eigenmarken der Billig-Supermärkte um die Ecke getauscht.

3. Hausgemachte Küche

Es gibt nichts Schlimmeres, als an einem langen Tag von der Arbeit, Uni oder Sonstigem zurückzukommen, und im Kühlschrank nur die alten Überbleibsel vergangener Gerichte zu finden, sodass man wieder in das Kühltieffach greifen muss. Sehnsüchtig träumt man dann von den Speisen, die man damals zu Hause selbst nicht so gerne aß.

4. Individuelle Taxiservice

Auch wenn der Hausarrest folgte, konnte man sich immer auf Mama und Papa verlassen – egal, ob nachts um drei Uhr und stockbesoffen, man wusste, dass die Retter nicht weit waren.

5. Leibliche Ärzte

Zu Hause konnte man sich im Bett, mit einer Schüssel Suppe, leckerem Tee und Paracetamol in Ruhe auskurieren. Wer kümmert sich heute um einen, wenn man krank ist?
 

Das wahre Zuhause

Selbstverständlich ist das selbstständige Leben manchmal schwer, aber wir müssen alle groß werden und eins lassen uns unsere Mütter und Väter doch nie vergessen: Egal, wie lange man schon alleine wohnt, das Haus deiner Eltern wird immer dein ursprüngliches Zuhause bleiben.