Studie fragt: Sind deine Freunde wirklich deine Freunde?!
In zwei Studien wurde nun herausgefunden, dass 50 Prozent der Freundschaften falsch eingestuft werden.
In zwei Studien wurde nun herausgefunden, dass 50 Prozent der Freundschaften falsch eingestuft werden.
Wie die Universität von Tel Aviv und das Massachusetts Institute of Technology nun herausgefunden haben wollen, werden rund 50 Prozent der Freundschaften falsch eingestuft.
Doch was heißt das eigentlich? Im Groben und Ganze haben sie rund 6.000 Studenten befragt und diese gebeten ihre Freundschaften mit den Noten 1 bis 5 zu bewerten - 5 wäre hier so etwas wie „Wer ist diese Person überhaupt?“.
Mithilfe der Ergebnisse haben sie ihre Studie nun veröffentlicht. So heißt es, dass rund 95 Prozent der befragten andere Noten in der Freundschaft vergeben haben. Ganze 47 Prozent nennen eine andere Person sogar ihren Freund, obwohl die andere Person anders darüber denkt.
„Es ist egal, ob man mit dieser Person auf Facebook befreundet ist oder man einander auf Instagram folgt. Die Studie befasst sich mit der realen Welt und nicht mit den Likes für ein Bild auf den sozialen Webseiten.“
„Es ist erschreckend festzustellen, dass man einander falsch einschätzt und nur noch vor den Bildschirmen hängt. Es werden stundenlang Nachrichten verschickt, zu einem Treffen kommt es meistens jedoch nicht. Ob das dann wirklich eine gegenseitige Freundschaft ist, müssen die Individuen selbst entscheiden.“
Als letzte Idee heißt es abschließend, dass man nicht immer das machen soll, wozu man von einem „Freund“ gefragt wird. „Bevor ihr das nächste Mal handelt, fragt euch selbst, ob diese Person das selbe für euch tun würde. Sollte die Antwort negativ ausfallen, kann man die Person nicht als sein Freund ansehen.“