Die brutale Gewalt einiger "Fans" überschatteten das Spiel zwischen Manchester United und West Ham United. Wie die Spieler von Manchester allerdings damit umgingen war einfach nur genial!
Spannungen im Vorfeld
Das Spiel Manchester United gegen West Ham United war auf dem Papier mit Sicherheit ein richtungsweisendes Spiel. Wenn der Fünfte gegen den Sechsten der englischen Fußball-Liga spielt, geht es dabei zwar nicht mehr um den Titel, aber dennoch um die Möglichkeit, in der kommenden Saison in einem internationalen Wettbewerb spielen zu können. Die Qualifikation für eine solche Competition kann dem jeweiligen Fußball-Club immerhin bis zu 20 Millionen Euro verschaffen. Genug Spannung war also vorab bereits geboten. Für Aufsehen sorgte aber weniger das Spiel an sich, als eine krasse Aktion im Vorfeld.
Denn auf dem Weg zum Stadion wurde der Bus mit den Spielern von Manchester United auf das Übelste von ein paar hundert Chaoten attackiert. Die sogenannten "Fans" von West Ham United wollten sich wohl mit dieser Aktion nochmal ein Denkmal setzen, bevor ihr Verein die altehrwürdige Heimspielstätte "Upton Park" nach 112 Jahren verlässt und ab Sommer in einem neuen Stadion spielen wird – was für eine widerliche Aktion. Die Chaoten bewarfen den Bus mit allem, was ihnen in den Sinn kam und zerstörten ihn vollkommen.
Aber wie erging es eigentlich den Spielern? Wie gingen sie mit dieser Situation um, wenn ihnen Steine, Flaschen und Leuchtraketen um die Ohren fliegen? So, wie man es besser nicht hätte anstellen können! Dies zeigt uns ein Video von Jesse Lindgard, der sich und seine Kollegen während dieser Horrorsituation filmte. Anstatt aber in dieser ohnehin ausweglosen Situation in Panik zu verfallen, begegneten die Spieler von Manchester diesem Horror mit der einzig richtigen Reaktion – Humor! Ein wichtiges Zeichen an die Idioten, die meinten sie könnten den Spielern damit Angst einjagen. Leider hat sich die Coolness nicht ausgezahlt, Manchester United verlor das Duell beim Tabellennachbarn mit 2:3. Dennoch hat sie diese Aktion zu echten "Heroes of the Internet" gemacht. Vielleicht klappt's ja doch noch mit dem Ticket nach Europa!
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