Protest in Hong Kong: Mütter stillen ihre Kinder auf der Straße
Flash Mob einmal anders: In Hong Kong gingen Mütter auf die Straße und stillten ihre Kids.
Flash Mob einmal anders: In Hong Kong gingen Mütter auf die Straße und stillten ihre Kids.
Weltweit werden gefühlt täglich irgendwelche Flash Mobs abgehalten und sorgen damit für Aufsehen. Ob es nun eine Kissenschlacht am Trafalgar Square in London, ein gemeinsamer Hochsprung vor dem Brandenburger Tor oder ein Dance-Off vor dem Bahnhof in Antwerpen in Holland ist, Menschen machen bei solchen Veranstaltungen gerne mit.
Am vergangenen Wochenende trafen sich ebenfalls mehr als 100 Frauen am Bahnhof in Tai Wai in Hong Kong ein, setzten sich alle gemeinsam auf den Boden und stillten allesamt ihre neugeborenen Babys.
Das Event, geplant von „MamaMilk Baby Alliance“, wollte der chinesischen Bevölkerung mit dieser Aktion zu verstehen geben, dass es in Ordnung und ganz normal sei, wenn man sein Kind in der Öffentlichkeit stillt.
Laut Unicef wurden in dem vergangenen Jahr mehr als 40 Prozent der stillenden Mütter von anderen Passanten dazu aufgefordert, diese Aktion zu unterlassen. Es sei in China schlichtweg verboten, seine Brüste in der Öffentlichkeit zu präsentieren, heißt es in einem Statement.
Der chinesische Superstar Ella Koon geht hier mit einem guten Beispiel voran und präsentierte sich selbst vor zwei Monaten stillend im Supermarkt. Gemeinsam kämpft sie für mehr Akzeptanz in China.
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