Wenn ein Wi-Fi-Hotspot zur Bedrohung wird
Kurz vor dem Start einer ''Qantas''-Maschine im australischen Brisbane, versetzt ein Wi-Fi-Hotspot ein ganzes Flugzeug in Angst und Schrecken ...
Kurz vor dem Start einer ''Qantas''-Maschine im australischen Brisbane, versetzt ein Wi-Fi-Hotspot ein ganzes Flugzeug in Angst und Schrecken ...
Stellt Euch vor, Ihr sitzt im Flugzeug, wartet sehnsüchtig auf den Abflug und entscheidet Euch nochmals das Handy vor dem Abflug zu checken. Doch dann leuchtet plötzlich ein Mobiler Hotspot mit dem angsteinflösenden Titel ''Mobile Detonation Device'' auf Eurem Handy auf. Zu Zeiten von Terroranschlägen kann einem diese Anleitung zum Entzünden einer Bombe schon ziemlich Angst einflößen. Panik macht sich breit! So oder so ähnlich muss es auch den Passagieren der Maschine QF481 der australischen Fluggesellschaft ''Qantas'' gegangen sein, die eigentlich am Samstagabend um 18:50 Uhr von Melbourne in Richtung Perth starten sollte.
Panik On Air
Kurz vor Abflug bemerkt ein Passagier diesen ungewöhnlichen Hotspot, der übersetzt in etwa einem mobilen Explosionsinstrument entspricht. Die Situation an Board wird noch brenzlicher, als mehrere Passagiere diesen Schock-Wi-Fi-Spot entdecken und versuchen, denjenigen, der für die Bomben-Anleitung verantwortlich ist, zu orten. In Panik verließen erste misstrauische Passagiere sogar das Flugzeug. Die Angst-Situation legte sich jedoch, als das Signal des Hotspots mit der Zeit deutlich schwächer wurde und das Board-Personal davon ausging, dass der Spot im Terminal und nicht im Flieger eingerichtet wurde. Nach einem dreistündigen Chaos voller Panik und Aufruhr, konnte die Maschine dann doch endlich in Richtung Perth starten. Und diesmal hoffentlich ohne mysteriöse Hot-Spots in der Nähe. Na dann guten Flug!