Studenten: Studieren macht dick!

Dhruv Sharma war ein schmächtiger Teenager als er aus Indien nach Amerika zum Studieren kam. Doch die Studentenpartys, der Alkohol, der Stress und das schnelle Essen machten ihn zu einem echten Fettwanst.

„Als ich dann danach anfing zu arbeiten, gab ich das Extra-Geld für noch mehr Essen aus. Ich aß wie ein Monster“, so Dhruv.

Dann kam irgendwann der Punkt, an dem er merkte, dass er was ändern müsste. Dieser war kurz nach der Hochzeit seiner Schwester vor zwei Jahren.

„Meine Schwester heiratete 2014 und als ich mich danach auf den Hochzeitsfotos sah, fing es an. Erst experimentierte ich mit Salaten und Fertiggerichten. Dann ging es jeden Abend um 20 Uhr ins Bett, damit ich morgens um vier Uhr ins Fitnessstudio fahren konnte. Das war die einzige Zeit, in der ich trainieren konnte, da es mir sehr peinlich war anderen zu zeigen. Langsam aber sicher lernte ich zu kochen. Etwas was ich zuvor in meinem Leben nie getan hatte. Ich brachte es mir mithilfe von YouTube und BroBible selber bei. Ich briet Hähnchenbrust, lernte Maß zu halten und kochte für die ganze Woche vor.“

Durch diese Veränderungen nahm Dhruv ganze 36 Kilogramm ab. Er schaffte es zudem auch das Sixpack Bier gegen ein echtes Sixpack einzutauschen. Er trainiert nun immer abends mit einem Trainer und zeigt seinen Körper gerne, was sein Instagram-Account beweist.

Doch warum nehmen immer mehr Studenten zu?
Im Prinzip ist es ganz einfach: Studenten haben keine Zeit. Das Studium ist normalerweise gespickt mit Vorlesungen. Während der Klausurenphase verbringt man Tag und Nacht in der Bibliothek und ernährt sich von Fertig-Produkten und Imbiss-Mahlzeiten. Ausgewogene Gerichte sind da eher Mangelware und so nehmen die meisten Studenten zu.