Frau setzt Auftragskiller auf Ex-Freund an
Es ist eine Geschichte aus der Hollywood-Streifen sind. Laura will ihren Ex-Freund loswerden - um jeden Preis.
Es ist eine Geschichte aus der Hollywood-Streifen sind. Laura will ihren Ex-Freund loswerden - um jeden Preis.
Schaut man Laura Buckingham an, könnte man meinen, sie ist eine ganz normale junge Frau. Doch, hinter den blauen Augen der 29-Jährigen Ex-Marine-Soldatin aus Tennessee, versteckt sich eine schwarze Seele. Nachdem Buckingham aus dem Irak zurückkam, zog sie zurück in ihre Heimatstadt Kingston, wo sie mit ihrem Sohn lebte und eine Bäckerei eröffnete. Alles schien ganz normal, wäre da nicht Lauras Plan, den Vater ihres Kindes und Ex-Freund Bradley Sutherland eiskalt ermorden zu lassen. Mit den Worten "Er muss weg" versuchte sie erst Joseph Chamblin, Ex-Sniper und neuer Freund der eiskalten Mutter, zu überreden, Brad aus dem Weg zu schaffen. Weil dieser sich allerdings weigerte, Lauras Ex-Partner und Vater ihres kleinen Sohnes, zu ermorden, engagierte die Marine-Soldatin für 3.000 Dollar einen Auftragskiller.
"Es sollte in der Nacht zum Mittwoch passieren", verrät der schockierte Brad im Interview mit dem "Daily Beast". Der 31-Jährige wurde gewarnt, wusste also Bescheid, dass seine Ex-Freundin einen Mörder auf ihn angesetzt hatte. Wieso? Der von Laura engagierte Killer war in Wirklichkeit ein Undercover-Polizist des FBIs. Sein Glück! Denn so konnte Brad Laura zuvorkommen, stellte zusammen mit dem Cop seinen Tod nach und ließ seinen "toten" Körper als Beweis fotografieren. Mit dem Bild in der Tasche, machte sich der "Killer" dann auf den Weg zu seiner Auftraggeberin. "Sie freute sich, als sie seine vermeindliche Leiche sah", heißt es in einem Bericht. "Das einzige, was mich wirklich schockiert, ist nicht, dass mein Leben so viel Wert sein soll, wie ein Kleinwagen, oder die Tatsache, dass Laura mich töten lassen wollte, sondern die Gewissheit, dass sie einen Mörder in das Haus lässt, in dem unser gemeinsamer Sohn lebt", so Brad weiter. Den Grund für ihre Tötungsabsicht verriet Laura der Polizei übrigens nach ihrer Festnahme: "Ich hatte es satt, den Sorgerechtsstreit zu führen und jedes Wochenende im Auto zu sitzen, um mein Kind zu Brad zu fahren!". Laura drohen nun 15 Jahre Gefängnis, das Sorgerecht für den gemeinsamen Sohn hält Bradley inne ... Da fällt einem doch wirklich nichts mehr ein, oder?