In Unterwäsche schlafen ist ungesund, sagen Experten
Nackt zu schlafen ist nicht nur angenehmer, sondern kann auch Hautprobleme, Infektionen, Unfruchtbarkeit und andere Krankheiten vorbeugen.
Nackt zu schlafen ist nicht nur angenehmer, sondern kann auch Hautprobleme, Infektionen, Unfruchtbarkeit und andere Krankheiten vorbeugen.
Keine Unterwäsche im Bett? Für einige ist dies Normalität, doch für andere unvorstellbar. Laut Wissenschaftlern lohnt es sich aber die Buxe über Nacht abzustreifen, denn eine dauerhafte Bedeckung der Genetalien ist wie ein Brutkasten für Bakterien.
Vor allem Stoffe die keine Luft durchlassen oder Flüssigkeiten aufnehmen sind problematisch. Dann sammelt sich die Nässe nämlich in allen vorstellbaren Ritzen und Hautfalten. Und das scheuert nicht nur, sondern kann auch krank machen.
Gynäkologin Doktor Alyssa Dweck verriet: “Ich rate meinen Patienten oft dazu nackt zu schlafen.” Wenn Frauen sich damit unwohl fühlen, schlägt sie vor, die etwas größeren Modelle aus der Schublade zu kramen. “Es ist die perfekte Gelegenheit ungeliebte und viel zu weite Omanschlüpfer zu tragen”, sagte sie.
Ansonsten können Pilzinfektionen und eingewachsene Haare die Folge sein. Und wer will das schon? Genau, niemand.
Für Männer können die Aussichten noch düsterer sein. Doktor Brian Steixner, Direktor des Instituts für Männergesundheit, sagte, dass männliche Unterwäscheschläfer sogar Probleme mit der Fruchtbarkeit bekommen können.
“Die unteren Regionen brauchen genau die richtige Temperatur, um die Samenproduktion zu optimieren. Mehr Wärme begünstigt die Vermehrung von Bakterien. Das erhöht das Risiko, dass gereizte oder wunde Hautstellen sich infizieren”, so der Experte.